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Global: Afrikaner hatten für Verhandlungen des G20-Gipfels nur ein Schulterzucken übrig

Meldung vom 13.07.2017

Trotz einer Afrika-Initiative stieß der G20-Gipfel in Hamburg in den afrikanischen Ländern auf wenig Interesse. „Dieser Gipfel wird Uganda oder Afrika ganz allgemein nicht viel bringen“, meinte Ugandas stellvertretender Außenminister Henry Okello Oryem am Samstag (08.07.2017). Die wichtigen Staaten der G20 sind mehr mit ihren eigenen Schwierigkeiten beschäftigt und kümmerten sich um globale Konflikte wie Syrien, erklärte er. In Südafrika, Äthiopien, Uganda und Nigeria wurde der G20-Gipfel am Freitag und Samstag in den Medien zunächst kaum aufgegriffen.

Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte im Rahmen der G20-Präsidentschaft eine Initiative anstoßen, die mehr Investitionen in Afrika freisetzen soll. Von den gut fünfzig Staaten Afrikas hat es jedoch nur Südafrika geschafft, sich eine Mitgliedschaft in der G20 zu sichern. Viele Afrikaner bemängeln, dass das wirtschaftlich fortschrittliche Land mit rund 55 Millionen Einwohnern keineswegs eine Stimme für den ganzen Kontinent mit einer Bevölkerung von etwa 1,2 Milliarden Menschen sein könne.

Die US-Regierung hat auf dem Gipfel am Samstag angesichts der Hungerkrisen im Norden Nigerias, im Südsudan, in Äthiopien, in Somalia und im Jemen finanzielle Hilfen von 639 Millionen US-Dollar (572 Millionen Euro) für das Welternährungsprogramm (WFP) und andere Organisationen in Aussicht gestellt, wie das WFP berichtete.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „T-Online“, www.t-online.de

Schlagwörter: Globale Projekte, G20, Gipfel, Hamburg, Angela Merkel, Entwicklungshilfe, Investitionen, Afrika, USA, Spende, Hungerhilfe