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Global: Tag der Kinderrechte – Jedem zwölften Kind geht es schlechter als seinen Eltern

 
Meldung vom 22.11.2017

Am 20. November wird alljährlich der Internationale Tag der Kinderrechte begangen. Immer pünktlich zu diesem Tag werden Statistiken und Berichte veröffentlicht, die Auskunft darüber erteilen, wie die Kinderrechte weltweit voranschreiten oder in welchen Ländern besonders viele Kinderrechtsverletzungen vorliegen. Jedem zwölften Kind auf der Welt geht es dem aktuellsten Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef zufolge schlechter als seinen Eltern.

Weltweit sei für 180 Millionen Kinder in 37 Ländern die Wahrscheinlichkeit höher, ein Dasein in extremer Armut fristen zu müssen, nicht in die Schule zu gehen oder an Gewalt zu sterben als noch vor 20 Jahren, wird in dem Bericht gewarnt. Gründe dafür seien vor allem Bürgerkriege, gewaltsame Konflikte und korrupte Regierungen, die sich für das Wohl ihrer Bevölkerung nicht interessieren. Den stärksten Einbruch der Lebensqualität von Kindern erkennen die Autoren des Berichts im Südsudan, in der Zentralafrikanischen Republik, in Syrien und im Jemen.

Auch das Thema Kinderarbeit steht immer wieder zur Debatte. In vielen Entwicklungsländern gehört es zum Alltag, dass Kinder arbeiten, oft bezahlen sie sich damit ihren Schulunterricht. In Indien und Uganda beispielsweise müssen Kinder Steine klopfen, um das tägliche Auskommen ihrer Familien zu verbessern.






Quelle: „Stuttgarter Nachrichten“, www.stuttgarter-nachrichten.de

Schlagwörter: Globale Projekte, Kinder, Kinderrechte, Internationaler Tag der Kinderrechte, Kinderarbeit, UN, Milleniumsziel, Schule, Bildung, Armut, Gewalt, Bürgerkrieg