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Uganda: Cholera-Epidemie fordert 29 Tote

Meldung vom 02.03.2018

In Uganda sind rund 900 Menschen an Cholera erkrankt, innerhalb von zwei Wochen sind mindestens 29 kongolesische Flüchtlinge an der Durchfallkrankheit gestorben, erklärte am Mittwoch ein Vertreter der Gesundheitsbehörde im Bezirk Hoima in dem ostafrikanischen Land, Fred Kugonza.

Die betroffene Region befindet sich am Albertsee im Westen des Landes. Auf der anderen Seite des Sees, im Kongo, wurden erneut Kämpfe zwischen zwei Volksstämmen ausgetragen. Daher sind nach UN-Angaben seit Anfang des Jahres rund 42.000 Menschen über den See geflohen und haben in Uganda Schutz gesucht.

Die Seuche Cholera habe sich seit Mitte Februar 2018 besonders unter den ankommenden Flüchtlingen ausgebreitet, meinte Kugonza. Allerdings konnte die Krankheit bereits eingedämmt werden, wie eine Sprecherin des Roten Kreuzes in Uganda mitteilte.

Uganda hat mehr Flüchtlingen als jedes andere Land in Afrika Asyl gewährt. Von den rund 1,4 Millionen Geflüchteten kommen etwa 252.000 aus dem Kongo. In dem an Bodenschätzen reichen Ost-Kongo sind zahlreiche Milizen in blutige Kämpfe verstrickt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Ärzte Zeitung“, aerztezeitung.de

Schlagwörter: Uganda, Cholera, Epidemie, Seuche, Flüchtlinge, Tote, Infektion, Kongo, Albertsee, Asyl, Gesundheit, Hoima