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Somalia: Al-Schabaab-Miliz tötet vier Soldaten der Afrikanischen Union

Meldung vom 03.04.2018

Die Al-Shabaab-Miliz in Somalia hat einen Stützpunkt der Afrikanischen Union (AU) attackiert und mindestens vier ugandische Soldaten umgebracht.

Bei der Offensive wurden auch mehrere Extremisten getötet. Das teilte die AU einen Tag nach der Attacke in Buula-Mareer in der südwestlichen Region Lower Shabelle am Montag (02.04.2018) mit. Ein Sprecher von Al-Schabaab hatte zuvor bekannt gegeben, 59 AU-Soldaten und 14 eigene Kämpfer seien ums Leben gekommen. Die AU behauptete hingegen, vor allem die Extremisten mussten eine hohe Zahl an Opfern hinnehmen und hätten mindestens 30 Kämpfer verloren.

Nach dem Angriff hatte der örtliche Vize-Gouverneur Ali Nor Mohamed am Sonntag von einem „groß angelegten, tödlichen Angriff“ gesprochen, bei dem einige Soldaten aus Uganda starben. Ein Sprecher der ugandischen Armee bestätigte am Montag, dass die vier toten Soldaten aus Uganda kamen. Zudem seien sechs weitere Soldaten bei der Attacke verletzt worden, sagte Richard Karemire. Zugang verschafften sich die Extremisten dadurch, dass sich zwei Selbstmordattentäter an der Militärbasis in die Luft gesprengt hatten.

Augenzeugen in Buula-Mareer meldeten, sie hätten Explosionen und schweres Geschützfeuer wahrgenommen. Von der AU-Mission in Somalia (AMISOM) kam zunächst keine Stellungnahme.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Handelsblatt“, handelsblatt.com

Schlagwörter: Somalia, Al-Schabaab-Miliz, Al-Shabab-Miliz, Angriff, Stützpunkt, Afrikanische Union, ugandische Soldaten, Lower Shabelle, Buula-Mareer, Selbstmordattentäter, Sprengsatz, Explosion