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Global: April der Wetterextreme – Starkregen, Staubstürme und 50 Grad

 
Meldung vom 07.05.2018

Im April sorgten weltweit große Wetterextreme für Aufruhr: Staubstürme in Indien, Überflutungen in Afrika und eine völlig untypische Hitzewelle in Pakistan.

Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf stellt fest: „Extreme Wetterlagen wie Hitzewellen und heftige Regenfälle werde häufiger und intensiver, und das ist die Folge des Klimawandels“, meinte WMO-Sprecherin Clare Nullis in Genf. Deutschland beispielsweise registriert den wärmsten April seit Messbeginn.

In Nordindien starben mehr als 100 Menschen in Sand- und Staubstürmen. Stürme seien vor der Monsunsaison zwar nicht ungewöhnlich, aber die Stärke der Stürme sei nicht normal, so Nullis. In Pakistan kletterte am 30. April das Thermometer an zwei Orten auf 50 Grad Celsius. Für die WMO ist das ein neuer Rekord, man kenne keinen anderen Ort, an dem im April jemals so hohe Temperaturen gemessen worden seien. Die Hitzewelle in Pakistan ziehe sich schon seit März hin. An 30 Orten wurden demnach neue Höchstwerte beobachtet. In Ostafrika, besonders in Kenia, fielen heftige Niederschläge, die reißende Überflutungen auslösten. Zehntausende Menschen mussten evakuiert werden oder flohen.

Wie in Argentinien gibt es auch in Deutschland einen Wärmerekord im April. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurde mit hochgerechnet 12,4 Grad Temperaturdurchschnitt der wärmste April seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 gemessen. Die Eisfläche in der Arktis sei im April ebenfalls deutlich geringer ausgefallen als üblich, so die WMO. Das Beringmeer zwischen Nordamerika und dem Nordosten Asiens habe im April normalerweise das Ausmaß von einer halben Million Quadratmeter Eis. Es habe sich in diesem Jahr aber praktisch keine Eisschicht gebildet.


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 Kenia kämpft mit Überschwemmungen




Quelle: „Mindener Tageblatt“, www.mt.de

Schlagwörter: Globale Projekte, Wetter, Wetterextreme, Klima, Klimawandel, Hitze, Hitzerekord, Überschwemmungen, Regen, Überflutung, Arktis, Eis, Eisschicht, Schmelze, Pakistan, Kenia, Indien, Staubstürme