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Syrien: Iranische Truppen in Syrien gefährden Israel

Meldung vom 08.05.2018

Syrien entwickelt sich zu einem Schlachtfeld, in dem alle Großmächte sich einmischen. Aktuell reagiert Israel alarmiert auf die militärische Präsenz des Irans auf syrischem Boden. Israel hat gegen iranische Stellungen in Syrien offenbar Luftangriffe geflogen, bei denen auch Iraner ums Leben kamen. Doch der Iran droht dem Staat Israel schon seit geraumer Zeit, ihn zu vernichten.

Ein israelischer Minister hat den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad nun gewarnt, es werde sein „Ende“ sein, sollte er iranische Angriffe auf Israel von Syrien aus tolerieren. „Wir sind nicht an einem Krieg mit dem Iran oder anderen interessiert“, erklärte der israelische Energieminister Juval Steinitz am Montag (07.05.2018) der Nachrichtenseite ynet. „Aber wir dürfen es dem Iran nicht erlauben, Syrien in eine Militärbasis zu verwandeln – der (iranischen) Revolutionsgarden, der Luftwaffe, der Luftabwehr, ballistischer Raketen, die uns bedrohen.“

Für Assad ist Teheran neben Russland und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah der wichtigste Verbündete. Der Iran hatte in den vergangenen Monaten seine militärische Präsenz im Land immer mehr ausgeweitet und viele Waffen nach Syrien stationiert.

Israel hat die wachsende Gefahr aus dem unmittelbaren Nachbarland Syrien in den vergangenen Monaten immer stärker wahrgenommen und deshalb immer wieder Angriffe gegen Ziele in Syrien geflogen. Israel werden Luftangriffe in Syrien zugeschrieben, bei denen auch Iraner umkamen. Teheran kündigte Rache an.

Das israelische Fernsehen gab am Montag unter Berufung auf Sicherheitskreise bekannt, man bereite sich auf Angriffe von Verbündeten des Irans auf militärische Ziele im Norden Israels vor. Steinitz teilte der Nachrichtenseite mit: „Wenn Assad es dem Iran erlaubt, Syrien zu einer Militärbasis gegen uns zu verwandeln, uns von syrischem Gebiet aus anzugreifen, muss er wissen, dass das sein Ende ist, das Ende seines Regimes.“ Israels Beziehungen zu Russland seien stabil, aber Moskau müsse einsehen, dass es für Israel „rote Linien“ gebe, warnte Steinitz, der auch Mitglied des israelischen Sicherheitskabinetts ist.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Tagesspiegel“, tagesspiegel.de

Schlagwörter: Syrien; Iran, Israel, Bedrohung, Militär, Luftangriff, Rebellen, Teheran, Militärbasis, Baschar al-Assad, Juval Steinitz, ballistische Raketen, Grenze