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Somalia: Frau zu Tode gesteinigt

Meldung vom 11.05.2018

In Somalia hat die Terrormiliz Al-Schabaab eine Frau wegen mutmaßlichen Ehebruchs zu Tode gesteinigt. Ein örtliches Gericht habe sie für schuldig befunden, mit elf Männern gleichzeitig verheiratet zu sein, so das veröffentlichte Urteil auf einer Webseite, die der Gruppe als Medium dient.

Zwei der elf Männer hätten die Frau ihres Vergehens beschuldigt. Niemand kann diese Beschuldigungen nachprüfen. Es könnte auch Eifersucht im Spiel sein. Die Frau wurde demnach in der Region Sablale im Süden des Landes bis zum Hals in der Erde verscharrt und ihr Kopf solange mit Steinen beworfen, bis der Tod eintrat – eine qualvolle und lange Prozedur.

Unterdessen sind bei einem Selbstmordanschlag in Somalia mindestens elf Menschen in den Tod gerissen worden. Ein Attentäter, vermutlich auf einer Autorikscha, habe seinen Zündsatz in der Region Wanlaweyn im Süden des Landes betätigt und dabei zehn Menschen, alle Zivilisten, mit umgebracht, berichtete ein Polizist. Offenbar galt der Anschlag aber einem Militärfahrzeug.

Teile mehrerer Gebäude wurden durch die Explosion eingerissen. Zunächst zeigte sich keiner für die Tat verantwortlich. Die meisten Anschläge in dem Land am Horn von Afrika werden aber von Al-Schabaab durchgeführt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Somalia, Steinigung, Frau, Ehebruch, Polygamie, Al-Schabaab, Al-Shabab, Frauen, Männer, Selbstmordanschlag, Attentat, Wanlaweyn, Islamisten, Extremisten