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Somalia: US-Soldat kommt bei Angriff ums Leben

Meldung vom 11.06.2018

Ein US-Soldat ist bei einer militärischen Operation in Somalia ums Leben gekommen. Er starb, als seine Einheit in der Region Jubaland attackiert wurde, wie das US-Afrikakommando gestern angab. Fünf weitere Soldaten erlitten bei dem Angriff Verletzungen, darunter vier Amerikaner.

Bei dem Einsatz drehe es sich laut US-Militär um eine gemeinsame Operation von amerikanischen, somalischen und kenianischen Soldaten. Wer den Kampf eröffnete, ließ die Mitteilung offen.

Die internationale Truppe sei am Freitag Nachmittag (08.06.2018) in Granaten- und Gewehrbeschuss geraten, wobei „ein Angehöriger der US-Streitkräfte“ getötet worden sei, lautete es in der Mitteilung. Ein Militärvertreter teilte mit, der Mann sei Teil einer Spezialeinheit gewesen. Weitere Details kamen nicht zur Sprache. Ziel des Einsatzes war, einen dauerhaften Gefechtsposten einzurichten, um den Einflussbereich der somalischen Regierung in der Region zu erweitern, teilte Africom mit.

Das US-Militär stärkt die somalische Regierung, indem es in der rund 20.000 Mann starken Friedenstruppe der Afrikanischen Union (AU) mitwirkt und den Kampf gegen die Terrormiliz al-Schabaab unterstützt. Die sunnitischen Fundamentalisten ringen in dem ostafrikanischen Staat seit Jahren um die Errichtung eines Gottesstaates. Bei Anschlägen und Angriffen haben sie bisher tausende Menschen ermordet.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Somalia, US-Soldat, Militär, AU, Jubaland, Angriff, Al-Schabaab, Al-Shabab, Soldaten, Operation, Islamisten, Tote, Verletzte