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Syrien: Stellvertreterkriege auf syrischem Boden

Meldung vom 26.06.2018

In Syrien vertreten viele Gruppierungen eigene Interessen in dem lang anhaltenden Krieg. Israel fühlt sich beispielsweise bedroht durch in Syrien stationierte Waffenlager der libanesischen Hisbollah Miliz. Nun hat Israel diese Waffenlager mit Luftangriffen attackiert. Syrische Staatsmedien meldeten auch Detonationen auf dem Flughafen von Damaskus.

Israels Luftwaffe hat in Syrien nach Angaben von Aktivisten Waffenlager der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah ins Visier genommen. Kampfflugzeuge starteten in der Nacht von den Golanhöhen und schossen Raketen ab, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag (26.06.2018) mitteilte.

Syrische Staatsmedien gaben bekannt, zwei Raketen seien nahe dem internationalen Flughafen der Hauptstadt Damaskus eingeschlagen. Zunächst wurden keine Details über Opfer oder Schäden angegeben. Die israelische Armee bezog wie üblich keine Stellung zu dem Angriff.

Israel hat in den vergangenen Monaten mehrfach Ziele im benachbarten Bürgerkriegsland attackiert. Die Bombardierungen zielten Beobachtern zufolge gegen iranische Truppen und andere Kräfte, die wie die Hisbollah von Teheran gestärkt werden. Der Iran ist Erzfeind von Israel und gleichzeitig ein Verbündeter der syrischen Regierung.

Zuletzt hatten syrische Regierungskräfte im Süden des Landes Rebellen unter Druck gesetzt. Israel befürchtet, iranische Truppen könnten dort bis an seine Grenze vordringen, sollte die syrische Regierung die Region in ihre Gewalt bekommen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Syrien; Krieg, Luftangriff, Israel, Waffenlager, Hisbollah, Iran, Stellvertreterkrieg, Raketen, Flughafen, Damaskus, Rebellen, israelische Grenze, Golanhöhen