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Honduras: Den Hintermännern der Migranten-Karawane soll es an den Kragen gehen

 
Meldung vom 07.11.2018

Die Migranten-Karawane, die derzeit durch Mexiko in Richtung USA zieht, war organisiert. Es gab gezielte Aufrufe in den sozialen Netzwerken. Jetzt soll es den Drahtziehern an den Kragen gehen.

Die Migranten, die sich in Richtung USA bewegen, waren für Trump ein wichtiges Wahlkampfthema. Nun stellt er die Herkunftsländer vor ein Ultimatum. Entweder Hilfsgelder werden gekürzt, oder die betreffenden Länder greifen stärker durch. Zwei von ihnen, die die US-Hilfsgelder dringend benötigen, wollen nun härter vorgehen.

Guatemala und Honduras wollen die Aktionen der Organisatoren des Migrantenzugs strafbar machen. Das gaben die Staatschefs der beiden Länder, Jimmy Morales und Juan Orlando Hernández, nach einem Treffen bekannt.

„Guatemala, Honduras, El Salvador, Mexiko und die USA sollten mit Hochdruck gegen die Verantwortlichen ermitteln und die volle Härte des Gesetzes gegen jene anwenden, die diese Wanderungen mit politischen oder kriminellen Zielen organisieren und fördern“, erklärte der honduranische Präsident Hernández.

Sein guatemaltekischer Kollege Morales fügte hinzu: „Wir sind solidarisch mit unseren Brüdern in dieser Karawane, aber wir müssen jene verurteilen, die diese Art der Migration zu unmenschlichen Bedingungen organisieren.“

Beide stehen stark unter dem Einfluss von US-Präsident Donald Trump. Er beschuldigt die Herkunftsländer der Migranten, sie nicht von ihrem Marsch in Richtung USA abzuhalten. Trump betitelte den Marsch der Migranten nach Norden immer wieder als „Invasion“. Es seien viele schlechte Menschen mit in der Menge. Beweise für seine Behauptungen gab es nicht.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Honduras, Migranten, Migranten-Karawane, Drahtzieher, Hintermänner, Organisatoren, Aufrufe, soziale Netzwerke, Donald Trump, Hilfsgelder, Streichung, Ermittlung