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Mexiko: Migranten wollen mit Bussen zur US-Grenze fahren

Meldung vom 09.11.2018

Der in Mexiko-Stadt pausierende Migrantentreck will mit Bussen zur US-Grenze transportiert werden. Die kalten Temperaturen ließen den Fußmarsch nicht mehr zu, erklärte ein Koordinator. Somit würde der Treck die USA schneller erreichen als bislang erwartet.

Die Migranten, die sich durch Mexiko zur amerikanischen Grenze durchschlagen, wollen nun in Bussen weiterfahren. „Wir brauchen Busse, um weiter zu reisen“, verlangte der Koordinator der Karawane, Milton Benítez. Für den weiteren Weg zu Fuß oder Reisen per Anhalter sei es im Norden Mexikos zu gefährlich und zu kalt, sagte er. Dort verunsichern Drogenkartelle die Gegend. Auf einer Versammlung werde über die Route und die Abfahrtszeit diskutiert, sagte Benítez.

Nach Angaben der mexikanischen Behörden sind 4.851 Migranten in Unterkünften in einem Sportkomplex untergekommen. Etwa 1.700 von ihnen sind Kinder. 85 Prozent der Menschen stammen aus Honduras, viele der übrigen haben sich aus Guatemala, El Salvador und Nicaragua auf den Weg gemacht.

Die meisten hätten das Angebot abgelehnt, in Mexiko zu bleiben, hieß es. Von Mexiko-Stadt bis zum nächstgelegenen Grenzübergang in die USA sind noch knapp 1.000 Kilometer zu bewältigen. José Luis Fuentes von der Nationalen Anwaltskammer erklärte, nach Kalifornien sei der Weg zwar weiter, aber sicherer als der nach Texas.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Mexiko, Migranten, Migranten-Karawane, Migranten-Treck, Mexiko-Stadt, Busse, Drogenkartelle, unsicher, Grenze, USA, Grenzübergang, Kinder