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Somalia: 3 Autobomben zerstören Hotel Sahafi – mehr als 50 Tote

Meldung vom 12.11.2018

Vor einem Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu wurde wieder ein verheerender Anschlag verübt. Nach Polizeiangaben wurden gleich drei Autobomben gezündet. Das Selbstmordattentat geht offenbar auf das Konto von Islamisten. Mindestens 50 Menschen wurden mit in den Tod gerissen. Mehr als hundert Menschen wurden verletzt.

Bei einem Bombenanschlag auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben mindestens 50 Menschen gestorben, darunter sechs der mutmaßlich islamistischen Kämpfer. Die Polizei geht davon aus, dass die islamistische Terrororganisation Al-Schabaab Drahtzieher des Anschlags ist.

Zunächst sprengten sich, Polizeiangaben zufolge, zwei Selbstmordattentäter in ihren Autos am Eingang des Hotel Sahafi in die Luft. Nur Sekunden später kam es zu einer weiteren Detonation auf der Rückseite des Hotels. Vier herbeistürmende Al-Schabaab-Kämpfer, die das Hotel besetzen wollten, wurden der Polizei zufolge von Sicherheitsleuten erschossen. Mindestens 50 Zivilisten starben bei der schrecklichen Aktion, wie ein Polizeibeamter sagte.

Das Hotel nahe der belebten Kreuzung „Kilometer vier“ unweit des Flughafens ist beliebter Treffpunkt somalischer Regierungsvertreter. Die Stadt hat selten Ruhe vor Anschlägen. Die meisten werden von Al-Schabaab organisiert. Die Gruppe gibt sich nicht geschlagen und ringt in dem Land am Horn von Afrika weiterhin um die Vorherrschaft. Ihr Ziel ist eine radikalislamistische Herrschaftsform.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Somalia, Attentat, Autobombe, Selbstmordattentat, Hotel, Mogadischu, Sahafi, Tote, Verletzte, Al-Schabaab, Al-Shabab, Islamisten