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Kenia: Viele Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen

Meldung vom 25.11.2019

Nicht enden wollende Regenfälle haben in Kenia für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Viele Menschen sind in dabei ums Leben gekommen. Auch Tansania hat unter den Unwettern zu leiden. Dort ertranken mehrere Menschen, als ein Fluss in rasender Schnelligkeit über die Ufer trat.

Seit Wochen wird der Osten des afrikanischen Kontinents immer wieder durch heftige, lang andauernde Niederschläge geplagt. In Kenia haben die Regenfälle Erdrutsche und Schlammlawinen ausgelöst. In der Region Pokot, 350 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Nairobi, starben mindestens 29 Menschen, als ihre Häuser von einer Schlammlawine erfasst wurden.

Inzwischen seien Armee- und Polizeihubschrauber in der Region im Einsatz, teilte Kenias Innenminister Fred Matiang mit. Viele Straßen und Brücken seien gesperrt worden, nachdem sich Bäche in reißende Fluten verwandelt hätten, so der Innenminister weiter. Das ganze Ausmaß der Katastrophe könne man noch nicht überblicken.

Das kenianische Rote Kreuz teilte mit, es sei zu weiteren massiven Erdrutschen in dem Bezirk an der Grenze zu Uganda gekommen. Man habe Notfallteams dorthin gesandt. Demnach wurden zwei Kinder lebend aus den Trümmern ihrer unter der Erde begrabenen Häuser geborgen. Rettungsmannschaften bemühten sich, weitere Überlebende zu befreien und Leichen zu bergen.

Nach Angaben des Bezirkskommissars von West Pokot, Apollo Okello, kamen fünf weitere Menschen in einem Auto auf der Straße ums Leben, nachdem zwei Flüsse die Strecke überflutet haben. Im Westen Tansanias wurden mindestens zehn Menschen von einem reißenden Fluss mitgerissen und ertranken.

Auch andere Staaten der Region werden von den Unwettern heimgesucht. So wurden in Somalia bereits zehntausende Menschen durch die Wassermassen obdachlos, im Südsudan wurden ganze Städte unter Wasser gesetzt und in Äthiopien wurden ebenfalls Dutzende Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen verzeichnet.




Quelle:  „Deutsche Welle“, dw-world.de

Schlagwörter: Kenia, Regen, Überschwemmung, Erdrutsche, Überflutungen, Schlammlawinen, Wetter, Wetterextreme, Klima, Klimawandel, Tote, Ertrunkene, Pokot, Unwetter