Unser Service für Sie | |
[ » Newsletter ] [ » zum Kontakt-Formular ] [ » Material bestellen ] [ » Geschenke bestellen ] |
Berichte & Nachrichten | |
[ » Berichte aus unseren Hilfsprojekten ] [ » Nachrichten aus dem Umfeld unserer Hilfsprojekte ] |
Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]
Mexiko: Enthauptung – Erneut Journalist ermordet aufgefunden |
Meldung vom 10.09.2020
In Mexiko ist erneut ein Journalist ermordet worden. Der Polizeireporter Julio Valdivia wurde am Mittwochnachmittag (09.09.2020) enthauptet an den Bahngleisen von Tezonapa im Bundesstaat Veracruz entdeckt, wie die Tageszeitung El Mundo berichtete. Sein Motorrad lag einige Meter vom Fundort entfernt auf der Straße. Die Staatsanwaltschaft schließe einen Unfall aus und gehe davon aus, dass Valdivia aufgrund seiner journalistischen Tätigkeit und seinen Enthüllungen ermordet wurde.
Die Zeitung La Jornada meldete zudem, dass an Valdivias Körper Spuren von Gewaltanwendung gefunden wurden. Die Behörden hätten bestätigt, dass er in den vergangenen Monaten mit Morddrohungen konfrontiert war. Journalistinnen und Journalisten aus dem Bundesstaat Veracruz schlossen sich zu einer Protestaktion zusammen. Sie verlangen einen besseren Schutz für Medienschaffende.
Mexiko zählt zu den Ländern, in denen es am gefährlichsten ist, den journalistischen Beruf auszuüben. Seit 2000 sind im gesamten Land mehr als 130 Journalistinnen und Journalisten getötet worden. Nach Angaben der Organisation Artículo 19, die für die Pressefreiheit kämpft, blieben 92 Prozent der Fälle für die Täter ohne Konsequenz. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen belegt Mexiko Platz 143 von 180 Staaten.
Quelle: „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, www.rnd.de
Schlagwörter: Mexiko, Journalist, Mord, getötet, enthauptet, Pressefreiheit, Drogenmafia, Drogenkartelle, Julio Valdivia, Reporter ohne Grenzen, Tezonapa, Veracruz
Die Zeitung La Jornada meldete zudem, dass an Valdivias Körper Spuren von Gewaltanwendung gefunden wurden. Die Behörden hätten bestätigt, dass er in den vergangenen Monaten mit Morddrohungen konfrontiert war. Journalistinnen und Journalisten aus dem Bundesstaat Veracruz schlossen sich zu einer Protestaktion zusammen. Sie verlangen einen besseren Schutz für Medienschaffende.
Mexiko zählt zu den Ländern, in denen es am gefährlichsten ist, den journalistischen Beruf auszuüben. Seit 2000 sind im gesamten Land mehr als 130 Journalistinnen und Journalisten getötet worden. Nach Angaben der Organisation Artículo 19, die für die Pressefreiheit kämpft, blieben 92 Prozent der Fälle für die Täter ohne Konsequenz. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen belegt Mexiko Platz 143 von 180 Staaten.
[ » zurück zur Übersicht ]
Quelle: „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, www.rnd.de
Schlagwörter: Mexiko, Journalist, Mord, getötet, enthauptet, Pressefreiheit, Drogenmafia, Drogenkartelle, Julio Valdivia, Reporter ohne Grenzen, Tezonapa, Veracruz