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Philippinen: Kommende Wahlen – Duterte bereitet sich auf seinen Abgang vor |
Meldung vom 08.10.2021
Der amtierende Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, bereitet sich angesichts der kommenden Wahlen 2022 auf seinen Abgang vor. Da seine Regierungsweise oftmals durch ein brutales Vorgehen gegen die Drogen-Kriminalität in seinem Land geprägt war, befürchtet er juristische Konsequenzen nach seiner Abwahl.
Die Nachzügler sind schon im Rennen. Leni Robredo, Vizepräsidentin der Philippinen, will auf alle Fälle antreten. „Ich werde kämpfen, wir werden kämpfen“, sagte sie. Robredo gehört zu Dutertes schärfsten Kritikerinnen. Sie sagte: „Wir müssen uns von der derzeitigen Situation befreien.“
Bei der Wahl wird Robredo sich voraussichtlich gegen den Sohn des verstorbenen Diktators Ferdinand Marcos, Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr., durchsetzen müssen. Er hat sich ebenfalls als Kandidat für den 9. Mai eingeschrieben.
Duterte hingegen drohen juristische Konsequenzen: Im Anti-Drogen-Krieg sollen auf den Philippinen tausende bis zehntausende Menschen umgebracht worden sein. 154 Polizisten stehen deswegen nun auf dem Prüfstand. Gegen sie wurden Ermittlungen eingeleitet.
In einer Rede stellte sich der Präsident philippinischen Presseberichten vom Dienstag (05.10.2021) zufolge schützend vor die Polizisten, sofern diese keine Gesetze gebrochen hätten. „Wenn jemand ins Gefängnis muss, werde ich derjenige sein“, polterte Duterte demnach. Dutertes Redestil ist jedoch bekannt für Sarkasmus und polemische Übertreibungen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net
Schlagwörter: Philippinen, Wahlen, Rodrigo Duterte, Anti-Drogen-Krieg, Leni Robredo, Haftstrafe, juristische Konsequenzen
Die Nachzügler sind schon im Rennen. Leni Robredo, Vizepräsidentin der Philippinen, will auf alle Fälle antreten. „Ich werde kämpfen, wir werden kämpfen“, sagte sie. Robredo gehört zu Dutertes schärfsten Kritikerinnen. Sie sagte: „Wir müssen uns von der derzeitigen Situation befreien.“
Bei der Wahl wird Robredo sich voraussichtlich gegen den Sohn des verstorbenen Diktators Ferdinand Marcos, Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr., durchsetzen müssen. Er hat sich ebenfalls als Kandidat für den 9. Mai eingeschrieben.
Duterte hingegen drohen juristische Konsequenzen: Im Anti-Drogen-Krieg sollen auf den Philippinen tausende bis zehntausende Menschen umgebracht worden sein. 154 Polizisten stehen deswegen nun auf dem Prüfstand. Gegen sie wurden Ermittlungen eingeleitet.
In einer Rede stellte sich der Präsident philippinischen Presseberichten vom Dienstag (05.10.2021) zufolge schützend vor die Polizisten, sofern diese keine Gesetze gebrochen hätten. „Wenn jemand ins Gefängnis muss, werde ich derjenige sein“, polterte Duterte demnach. Dutertes Redestil ist jedoch bekannt für Sarkasmus und polemische Übertreibungen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net
Schlagwörter: Philippinen, Wahlen, Rodrigo Duterte, Anti-Drogen-Krieg, Leni Robredo, Haftstrafe, juristische Konsequenzen