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Philippinen: Taifun „Rai“ – Von vielen Häusern blieben nur noch die Fundamente zurück

 
Meldung vom 20.12.2021

Drei Tage lang tobte der Taifun „Rai“ über den Philippinen. Mit mindestens 142 Toten ist es der verheerendste Hurrikan in diesem Jahr. Mit bis zu 270 Kilometern pro Stunde fegte der Taifun Rai über die Philippinen hinweg. Von Donnerstag (16.12.2021) bis Samstag hielt der Tropensturm unvermindert an und verwüstete dabei weite Landstriche in den östlichen und westlichen Provinzen im Zentrum des Inselstaats.

Entlang der Schneise, die der Hurrikan schlug, musste eine halbe Million Menschen die Flucht ergreifen, viele von ihnen sind jetzt obdachlos: Zahlreiche Häuser sind bis auf die Grundfesten zerstört, vielerorts brachen Stromversorgung und Telekommunikation zusammen.

Mindestens 142 Menschen haben in der Wetterkatastrophe den Tod gefunden, die meisten sind durch umstürzende Bäume oder Trümmer zerstörter Gebäude erschlagen worden. Regierungsvertreter schildern mit dramatischen Worten die Lage: „Wir können die nächsten zwei bis drei Wochen nicht überleben, wenn wir nur darauf warten, dass die Stromleitungen repariert werden“, erklärte der Gouverneur der Zentralprovinz Bohol Arthur Yap. Auf Facebook sandte „er die dringliche Bitte um tragbare Generatoren aus. „Ich habe gesehen, wie Rai unser Parlamentsgebäude Stück für Stück auseinandergerissen hat“, berichtete der Regierungssprecher der Insel Dinagat.

Im Schnitt treffen etwa 20 Taifune jährlich den Inselstaat in Südostasien. Rai ist in diesem Jahr bislang der stärkste gewesen. Der Sturm mit den schlimmsten Folgen war Haiyan, durch den 2013 rund 6.300 Menschen gestorben waren.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de

Schlagwörter: Philippinen,