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Ukraine: Zähe Kämpfe – Atomkraftwerk Saporischschja heruntergefahren |
Meldung vom 25.08.2022
In der Ukraine wird zäh weitergekämpft. Besorgnis haben aktuell die militärischen Aktivitäten Russlands rund um das Atomkraftwerk Saporischschja ausgelöst. Jetzt wurden die beiden noch verbliebenen Reaktorblöcke des AKW dem Betreiber des Kernkraftwerks zufolge vom Netz genommen.
Die Ursache dafür seien Brandschäden an Stromleitungen, teilte Energoatom mit. Doch man bemühe sich darum, die beiden Reaktoren wieder an das Netz anzuschließen. Das Sicherheitssystem des AKW sei weiterhin in Betrieb. Dies sei „das erste Mal in der Geschichte der Anlage“ geschehen, dass die Reaktoren vom Netz genommen würden, so Energoatom.
Im Gebiet um das Atomkraftwerk Saporischschja kam es zwischenzeitlich zu einem massiven Stromausfall. „Heute ist die Stadt infolge feindlichen Beschusses komplett ohne Strom und Wasser“, gab der in den ukrainisch kontrollierten Landesteil geflohene Bürgermeister von Enerhodar, Dmytro Orlow, in sozialen Netzwerken bekannt.
Gut eine Stunde später versicherte Orlow der Bevölkerung, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung in der Kleinstadt, in der das AKW liegt, schrittweise unternommen wird. Die von Russland eingesetzten Besatzungsbehörden des Gebiets wiederum erklärten, die Großstadt Melitopol sei nach etwa anderthalb Stunden Unterbrechung wieder mit Strom versorgt worden. Es sei zu einem Brand und einem Kurzschluss an Hochspannungsleitungen gekommen, hieß es. Zu den Ursachen gab es keine weiteren Details.
Auch im benachbarten Gebiet Cherson sprachen die Besatzungsbehörden ohne Angabe von Gründen von einem Stromausfall und stellten in Aussicht, dass die Elektrizitätsversorgung bald wieder normalisiert würde.
Inzwischen hält der russische Präsident Wladimir Putin weiterhin an seinem harten militärischen Kurs fest und hat per Dekret die Vergrößerung der russischen Armee angeordnet. Ab 2023 soll die Armee demnach auf mehr als zwei Millionen Mitarbeiter aufgestockt werden. Die Zahl der Soldaten soll um 137.000 auf 1,15 Millionen erhöht werden.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Ukraine, Wladimir Putin, Krieg, Atomkraftwerk, Saporischschja, Netz, Strom, Stromausfall, Luftangriffe, russische Armee, Stromversorgung
Die Ursache dafür seien Brandschäden an Stromleitungen, teilte Energoatom mit. Doch man bemühe sich darum, die beiden Reaktoren wieder an das Netz anzuschließen. Das Sicherheitssystem des AKW sei weiterhin in Betrieb. Dies sei „das erste Mal in der Geschichte der Anlage“ geschehen, dass die Reaktoren vom Netz genommen würden, so Energoatom.
Im Gebiet um das Atomkraftwerk Saporischschja kam es zwischenzeitlich zu einem massiven Stromausfall. „Heute ist die Stadt infolge feindlichen Beschusses komplett ohne Strom und Wasser“, gab der in den ukrainisch kontrollierten Landesteil geflohene Bürgermeister von Enerhodar, Dmytro Orlow, in sozialen Netzwerken bekannt.
Gut eine Stunde später versicherte Orlow der Bevölkerung, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung in der Kleinstadt, in der das AKW liegt, schrittweise unternommen wird. Die von Russland eingesetzten Besatzungsbehörden des Gebiets wiederum erklärten, die Großstadt Melitopol sei nach etwa anderthalb Stunden Unterbrechung wieder mit Strom versorgt worden. Es sei zu einem Brand und einem Kurzschluss an Hochspannungsleitungen gekommen, hieß es. Zu den Ursachen gab es keine weiteren Details.
Auch im benachbarten Gebiet Cherson sprachen die Besatzungsbehörden ohne Angabe von Gründen von einem Stromausfall und stellten in Aussicht, dass die Elektrizitätsversorgung bald wieder normalisiert würde.
Inzwischen hält der russische Präsident Wladimir Putin weiterhin an seinem harten militärischen Kurs fest und hat per Dekret die Vergrößerung der russischen Armee angeordnet. Ab 2023 soll die Armee demnach auf mehr als zwei Millionen Mitarbeiter aufgestockt werden. Die Zahl der Soldaten soll um 137.000 auf 1,15 Millionen erhöht werden.
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Lage in der Ukraine: Situation am AKW Saporischschja |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Ukraine, Wladimir Putin, Krieg, Atomkraftwerk, Saporischschja, Netz, Strom, Stromausfall, Luftangriffe, russische Armee, Stromversorgung