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Ukraine: Ostfront unter starkem Druck |
Meldung vom 27.01.2025
Die Ukraine ringt an der Ostfront um jeden Meter. Die russischen Streitkräfte rückten zuletzt stark vor und nähern sich nunmehr der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk. Das hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dazu veranlasst, den verantwortlichen Kommandeur zu ersetzen. Es ist allerdings bereits das dritte Mal innerhalb eines Jahres, dass er diesen wichtigen Posten neu besetzt – bisher ohne bahnbrechendes Ergebnis.
Nun soll Mychajlo Drapatyj die Leitung der operativ-strategischen Gruppe Chortyzja übertragen werden, welche einen Großteil der Ostfront der Ukraine abdeckt. Er tritt an die Stelle von Andriy Hnatow, der erst im Juni 2024 das Kommando übernahm. Dieser wird dem ukrainischen Militär aber weiterhin in einer wichtigen Funktion dienen und soll stellvertretender Generalstabschef werden, verantwortlich für Ausbildung und Kommunikation.
Selenskyj nimmt diese Änderungen angesichts der jüngsten Entwicklungen im Osten der Ukraine vor. So entbrandeten erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk. Das russische Militär hat sich derzeit bereits östlich, südlich und westlich der Stadt positioniert und droht, eine wichtige Versorgungsstraße zu besetzten und zu blockieren. Zudem kam es vermehrt zu Gerüchten über fahnenflüchtige ukrainische Soldaten in der Region. Angesichts der zahlreichen Rückschläge hätten die Soldaten ihren Glauben an die militärische Führung verloren.
Die Stadt ist von strategischer Bedeutung, weil sie als logistische Drehscheibe gilt. Der Verlust der Stadt würde Versorgungswege deutlich erschweren und dadurch auch die gesamte Verteidigungsstrategie der Ukraine bröckeln lassen. „Dies sind die härtesten Kampfgebiete“, erklärte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Selenskyj gab bekannt, dass Drapatyj die ukrainischen Truppen stärken und neu ausrichten solle und somit die Verteidigung der Stadt gewährleisten soll. Gleichzeitig sei Drapatyj weiterhin mit der Befehlsgewalt über die Landstreitkräfte betraut, teilte der ukrainische Präsident mit. Vorgängern in diesem Amt wurde vorgeworfen, sie hätten zu viele ukrainische Soldaten auf dem Gewissen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „T-Online“, www.t-online.de
Schlagwörter: Ukraine; Ostfront, Wolodymyr Selenskyi, Selenskij, Mychajlo Drapatyi, Pokrowsk, Druck, Russland, Soldaten, Militär, Kommando, Verteidigung, Belagerung, Krieg, Putin, Angriffskrieg
Nun soll Mychajlo Drapatyj die Leitung der operativ-strategischen Gruppe Chortyzja übertragen werden, welche einen Großteil der Ostfront der Ukraine abdeckt. Er tritt an die Stelle von Andriy Hnatow, der erst im Juni 2024 das Kommando übernahm. Dieser wird dem ukrainischen Militär aber weiterhin in einer wichtigen Funktion dienen und soll stellvertretender Generalstabschef werden, verantwortlich für Ausbildung und Kommunikation.
Selenskyj nimmt diese Änderungen angesichts der jüngsten Entwicklungen im Osten der Ukraine vor. So entbrandeten erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk. Das russische Militär hat sich derzeit bereits östlich, südlich und westlich der Stadt positioniert und droht, eine wichtige Versorgungsstraße zu besetzten und zu blockieren. Zudem kam es vermehrt zu Gerüchten über fahnenflüchtige ukrainische Soldaten in der Region. Angesichts der zahlreichen Rückschläge hätten die Soldaten ihren Glauben an die militärische Führung verloren.
Die Stadt ist von strategischer Bedeutung, weil sie als logistische Drehscheibe gilt. Der Verlust der Stadt würde Versorgungswege deutlich erschweren und dadurch auch die gesamte Verteidigungsstrategie der Ukraine bröckeln lassen. „Dies sind die härtesten Kampfgebiete“, erklärte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Selenskyj gab bekannt, dass Drapatyj die ukrainischen Truppen stärken und neu ausrichten solle und somit die Verteidigung der Stadt gewährleisten soll. Gleichzeitig sei Drapatyj weiterhin mit der Befehlsgewalt über die Landstreitkräfte betraut, teilte der ukrainische Präsident mit. Vorgängern in diesem Amt wurde vorgeworfen, sie hätten zu viele ukrainische Soldaten auf dem Gewissen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „T-Online“, www.t-online.de
Schlagwörter: Ukraine; Ostfront, Wolodymyr Selenskyi, Selenskij, Mychajlo Drapatyi, Pokrowsk, Druck, Russland, Soldaten, Militär, Kommando, Verteidigung, Belagerung, Krieg, Putin, Angriffskrieg
