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Somalia: US-Kampfflugzeuge agieren erneut verstärkt in Somalia |
Meldung vom 01.04.2025
Die USA gehen in Somalia gegen die Terrormiliz Islamischer Staat vor. US-Kampfflugzeuge haben abermals Luftangriffe auf Stellungen der IS in Somalia geflogen. Zivilisten sollen nicht zu Schaden gekommen sein. Die Bombardierung der US-Streitkräfte in Somalia erfolgte in der halbautonomen Region Puntland im Norden des Landes, wie ein Armee-Sprecher angab. Mehrere Mitglieder der Dschihadistenmiliz der IS kamen dabei ums Leben.
Erst vor wenigen Tagen hatten US-Jets die Terrormiliz in dem Land am Horn von Afrika ins Visier genommen. Die Angriffe wurden ebenfalls im Norden Somalias, in der Nähe der Golis-Berge durchgeführt. Das erklärte die für Afrika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Africom) in Stuttgart.
Die UN zeigten sich zuletzt besorgt über die wachsenden Aktivitäten militanter Gruppen in dem ostafrikanischen Land, die mit dem IS kooperieren. Sicherheitskräfte in Puntland haben im Dezember 2024 mit einer Großoffensive gegen Rückzugsorte der IS-Miliz begonnen.
Die USA, die wenige hundert Soldaten in Somalia im Einsatz haben, flogen seit Jahresbeginn bereits fast so viele Luftangriffe wie im gesamten Jahr 2024. Seit Februar wirkte die US-Armee nach Angaben von Africom bei mindestens neun Angriffen mit, darunter fünf gegen den IS und vier gegen die sunnitische Terrorgruppe Al Schabaab.
Al-Schabaab operiert insbesondere im Süden und im Zentrum Somalias und ringt dort um die Vorherrschaft. Nach Erkenntnissen von US-Experten sind die Islamisten inzwischen der größte und reichste Partner des Terrornetzwerks Al-Kaida.
Offenbar bat die somalische Regierung die USA um Hilfe angesichts der wachsenden Bedrohung der Islamisten. Mitte März gab Somalias Regierung den USA angesichts der erschwerten Sicherheitslage die exklusive Kontrolle über strategisch wichtige Luftstützpunkte und Häfen im Land in die Hände. Eine entsprechende schriftliche Erlaubnis schickte Staatsoberhaupt Hassan Sheikh Mohamud an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump.
Quelle:
„Deutsche Welle“, dw-world.de
Schlagwörter: Somalia, USA, Luftangriffe, Islamischer Staat, Dschihad, Puntland, IS, Bombardierung, Donald Trump, Kontrolle, Militär, Hassan Sheikh Mohamud, Luftstützpunkte
Erst vor wenigen Tagen hatten US-Jets die Terrormiliz in dem Land am Horn von Afrika ins Visier genommen. Die Angriffe wurden ebenfalls im Norden Somalias, in der Nähe der Golis-Berge durchgeführt. Das erklärte die für Afrika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Africom) in Stuttgart.
Die UN zeigten sich zuletzt besorgt über die wachsenden Aktivitäten militanter Gruppen in dem ostafrikanischen Land, die mit dem IS kooperieren. Sicherheitskräfte in Puntland haben im Dezember 2024 mit einer Großoffensive gegen Rückzugsorte der IS-Miliz begonnen.
Die USA, die wenige hundert Soldaten in Somalia im Einsatz haben, flogen seit Jahresbeginn bereits fast so viele Luftangriffe wie im gesamten Jahr 2024. Seit Februar wirkte die US-Armee nach Angaben von Africom bei mindestens neun Angriffen mit, darunter fünf gegen den IS und vier gegen die sunnitische Terrorgruppe Al Schabaab.
Al-Schabaab operiert insbesondere im Süden und im Zentrum Somalias und ringt dort um die Vorherrschaft. Nach Erkenntnissen von US-Experten sind die Islamisten inzwischen der größte und reichste Partner des Terrornetzwerks Al-Kaida.
Offenbar bat die somalische Regierung die USA um Hilfe angesichts der wachsenden Bedrohung der Islamisten. Mitte März gab Somalias Regierung den USA angesichts der erschwerten Sicherheitslage die exklusive Kontrolle über strategisch wichtige Luftstützpunkte und Häfen im Land in die Hände. Eine entsprechende schriftliche Erlaubnis schickte Staatsoberhaupt Hassan Sheikh Mohamud an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump.
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Quelle:
„Deutsche Welle“, dw-world.deSchlagwörter: Somalia, USA, Luftangriffe, Islamischer Staat, Dschihad, Puntland, IS, Bombardierung, Donald Trump, Kontrolle, Militär, Hassan Sheikh Mohamud, Luftstützpunkte
