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Christen im Sudan erschossen

Meldung vom 04.05.2007

Im Sudan sind vier Christen bei einem Überfall erschossen worden. Der Ägypter Daniel Girigis, die Sudanesen Markous Tiya und Rihab Kafi Jadeen sowie ein noch nicht Identifizierter gehörten zu einem Missionsteam der Evangelischen Bahry-Gemeinde in der Hauptstadt Khartum.

Bei dem Vorfall am 27. April wurden fünf weitere Christen verletzt. Die Gruppe im Dorf Gnaya in den Nuba-Bergen den Jesus-Film gezeigt. Auf der Rückfahrt zu ihrer Basis in der Stadt Torogi kam ihr Lastwagen an eine provisorisch errichtete Straßensperre. Weil der Fahrer seine Fahrt fortsetzte, schossen unbekannte Täter aus dem Hinterhalt auf das Fahrzeug.

Die Hintergründe sind bisher ungeklärt. Der Koordinator der Bahry-Gemeinde, Barnabas Timothous, schreibt die Bluttat muslimischen Extremisten zu. Einige Stammesfürsten wollten offenbar nicht, dass das Christentum in der Region Fuß fasse. Andere gehen von einem Raubüberfall aus. Von den 35,5 Millionen Einwohnern des Sudan sind 70 Prozent Moslems, zehn Prozent Christen und die übrigen Anhänger von Naturreligionen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de