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Sudan: Bisher 100 Tote bei Überschwemmungen

Meldung vom 09.08.2007

Wegen schwerer Überschwemmungen im Sudan haben internationale Hilfsorganisationen eine Verdopplung der Hilfszahlungen auf rund 3,3 Millionen Euro gefordert.

Der sudanesische Rote Halbmond teilte mit, daß bislang fast 100 Menschen durch die Überflutungen ums Leben gekommen seien. Insgesamt seien mehr als 300.000 Menschen von den Folgen betroffen, rund 60.000 Häuser beschädigt oder zerstört worden.

Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes müssen im kommenden halben Jahr 140.000 Hilfsbedürftige im Land versorgt werden. „Überflutungen von diesem Ausmaß gab es zuletzt vor 20 Jahren“, so der Zuständige des IRK für den Hilfseinsatz in den Überschwemmungsgebieten, John English, in Genf.

Die starken Regenfälle in dem nordafrikanischen Land werden nach Einschätzung von Meteorologen noch bis Oktober andauern und weitere Überschwemmungen verursachen. Ganze Ortschaften, Bauernhöfe, Straßen und Brücken wurden dem IRK zufolge zerstört. Da die Regenzeit erst später zu erwarten war, wurde das Land von den Wassermassen völlig überrascht. Der IRK-Koordinator für Einsätze in Afrika, Niels Scott, berichtete, durch das Hochwasser sei die ohnehin anfällige Wasserversorgung stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Dies habe Trinkwasserknappheit zur Folge und erhöhe die Gefahr von Krankheiten.




Quelle:Gebende Hände-Redaktion; aufgrund mehrerer Berichte im Internet“