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Kenia: Bekämpfung von Malaria durch den Nilbuntbarsch |
Meldung vom 09.08.2007
Wissenschaftler in Kenia haben eine neue Möglichkeit zur Bekämpfung der Ausbreitung von Malaria gefunden – mit einem einfachen Fisch.
In verschiedenen verlassenen Fischteichen im Westen des Landes wurde der Nilbuntbarsch eingesetzt. Dieser Fisch frißt Moskitolarven. Auf diese Weise konnte die Menge der beiden Moskito-Hauptarten um mehr als 94 Prozent verringert werden. Nach Angaben in einer Studie der „BMC Public Health“ könnte dieser Fisch eine entscheidende Rolle spielen.
Nilbuntbarsche haben eine Vorliebe für Moskitos. Das ist seit 1917 bekannt. Die Wissenschaftler des „International Centre of Insect Physiology and Ecology“ veröffentlichen mit der aktuellen Studie erstmals Daten aus der Praxis. Malaria wird durch Moskitos übertragen. Jedes Jahr erkranken laut BBC 300 Mio. Menschen an Malaria und weltweit sterben daran mehrere Mio. Menschen. Rund 90 Prozent der Erkrankungen treten in Schwarzafrika auf, wo alle 30 Sekunden ein Kind an Malaria stirbt.
Die Forscher sind überzeugt, dass der Nilbuntbarsch für die Kenianer nur Vorteile bringen kann. Denn zusätzlich zur Malariabekämpfung könnte er die Ernährungssituation verbessern und vielen Menschen ein Einkommen ermöglichen.
Quelle: „Gebende Hände-Redaktion; aufgrund mehrerer Berichte im Internet“
In verschiedenen verlassenen Fischteichen im Westen des Landes wurde der Nilbuntbarsch eingesetzt. Dieser Fisch frißt Moskitolarven. Auf diese Weise konnte die Menge der beiden Moskito-Hauptarten um mehr als 94 Prozent verringert werden. Nach Angaben in einer Studie der „BMC Public Health“ könnte dieser Fisch eine entscheidende Rolle spielen.
Nilbuntbarsche haben eine Vorliebe für Moskitos. Das ist seit 1917 bekannt. Die Wissenschaftler des „International Centre of Insect Physiology and Ecology“ veröffentlichen mit der aktuellen Studie erstmals Daten aus der Praxis. Malaria wird durch Moskitos übertragen. Jedes Jahr erkranken laut BBC 300 Mio. Menschen an Malaria und weltweit sterben daran mehrere Mio. Menschen. Rund 90 Prozent der Erkrankungen treten in Schwarzafrika auf, wo alle 30 Sekunden ein Kind an Malaria stirbt.
Die Forscher sind überzeugt, dass der Nilbuntbarsch für die Kenianer nur Vorteile bringen kann. Denn zusätzlich zur Malariabekämpfung könnte er die Ernährungssituation verbessern und vielen Menschen ein Einkommen ermöglichen.
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Quelle: „Gebende Hände-Redaktion; aufgrund mehrerer Berichte im Internet“