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Dafur/Sudan: Armee und Milizen töten 105 Menschen |
Meldung vom 10.10.2007
Aufständischen zufolge haben sudanesische Regierungstruppen und mit ihnen verbündete Milizen eine Stadt in der Region Darfur niedergebrannt und dabei 105 Menschen getötet.
Die Bewaffneten hätten Haskanita tagelang verwüstet, sagte am Montag Suleiman Dschamus, ein Mitarbeiter der Rebellengruppe Sudanesischen Befreiungsarmee (SLA).
Die Vereinten Nationen bestätigten, dass nur noch die Moschee und eine Schule des Ortes erhalten geblieben seien. Die meisten der 7.000 Einwohner seien geflohen. Laut Dschamus könnte die Zahl der Toten noch steigen. Viele Bewohner seien in den Busch geflohen, wo sie kein Wasser hätten und verdursten könnten.
Das Militär wies die Berichte über Tote in der Stadt zurück. Wie ein Sprecher sagte, gab es ein Feuer, das aber unter Kontrolle gebracht wurde. Die Vereinten Nationen hätten den Vorfall schlimmer dargestellt, als er gewesen sei.
In der vergangenen Woche war die Armee in Haskanita eingerückt, nachdem sich die Friedenstruppe der Afrikanischen Union aus dem Gebiet zurückgezogen hatte. Zuvor waren am 29. September beim bisher schwersten Angriff auf die AU in Darfur nahe Haskanita zehn Soldaten ums Leben gekommen. Daraufhin bat die Organisation die Regierungsarmee, Haskanita nach dem Abzug unter ihren Schutz zu nehmen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com
Die Bewaffneten hätten Haskanita tagelang verwüstet, sagte am Montag Suleiman Dschamus, ein Mitarbeiter der Rebellengruppe Sudanesischen Befreiungsarmee (SLA).
Die Vereinten Nationen bestätigten, dass nur noch die Moschee und eine Schule des Ortes erhalten geblieben seien. Die meisten der 7.000 Einwohner seien geflohen. Laut Dschamus könnte die Zahl der Toten noch steigen. Viele Bewohner seien in den Busch geflohen, wo sie kein Wasser hätten und verdursten könnten.
Das Militär wies die Berichte über Tote in der Stadt zurück. Wie ein Sprecher sagte, gab es ein Feuer, das aber unter Kontrolle gebracht wurde. Die Vereinten Nationen hätten den Vorfall schlimmer dargestellt, als er gewesen sei.
In der vergangenen Woche war die Armee in Haskanita eingerückt, nachdem sich die Friedenstruppe der Afrikanischen Union aus dem Gebiet zurückgezogen hatte. Zuvor waren am 29. September beim bisher schwersten Angriff auf die AU in Darfur nahe Haskanita zehn Soldaten ums Leben gekommen. Daraufhin bat die Organisation die Regierungsarmee, Haskanita nach dem Abzug unter ihren Schutz zu nehmen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com