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Der Krieg in Syrien hat eine neue Dimension des Schreckens erreicht! Seit Monaten wird die Region Idlib bombardiert.

Unter den Zielen sind zivile Einrichtungen, zum Beispiel Schulen und Krankenhäuser. Die Opfer sind oft unschuldige Kinder und deren Mütter.

Unser Team will viele Lastwagen-Ladungen mit Lebensmitteln, Wasser und Zelten nahe der Grenze verteilen.

Aber der Krieg ist tückisch: Jederzeit kann sich die Situation so weit verschlechtern, dass unser Team unmöglich in die Krisenregion fahren kann.
 Syrien

Bonn, den 06.08.2019

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

der fürchterliche Krieg in Syrien hat eine neue Dimension des Schreckens erreicht! Seit Monaten zerstören heftige Bombenangriffe die gebeutelte Region Idlib. Unter den Zielen sind zivile Einrichtungen, zum Beispiel Schulen und Krankenhäuser. Inzwischen steht dort kaum noch ein Stein auf dem anderen. Die Opfer sind oft unschuldige Kinder und deren Mütter.

Unser Einsatzleiter Derek H. beschreibt mir, dass die Menschen die nahenden Kampfflugzeuge hören können. Sogar das Pfeifen, wenn die Bomben fallen. „Gilt diese Bombe uns?“ Mehrere Herzschläge vergehen in Todesangst – dann schlagen die Bomben ein. Wenn der Angriff vorüber ist, beginnen die Überlebenden herauszufinden, wen es diesmal getroffen hat. Ständig trifft es Verwandte, Freunde, Nachbarn ...

Tausende Familien sind auf der Flucht vor Bomben und Gewalt.

Die Vertriebenen besitzen nur noch das, was sie tragen können. Derek berichtet mir über entsetzliche Szenen, die ich Ihnen nicht schildern mag. Die Zahl der in den vergangenen vier Wochen getöteten Kinder in Idlib hat die Gesamtzahl von 2018 bereits überschritten.

Vor allem das Leid der Kinder bricht mir das Herz.

Was können wir tun, um die größte Not in diesem unmenschlichen Wahnsinn zu lindern? Unser Team hat die offizielle Erlaubnis bekommen, syrischen Boden zu betreten. Das Einsatzteam will jetzt so schnell wie möglich die türkisch-syrische Grenze überqueren und Hilfe bringen!

Unsere Vorbereitungen für Hilfslieferungen laufen auf Hochtouren!

Derek und sein Team wollen viele Lastwagen-Ladungen mit Lebensmitteln und Wasser nahe der Grenze verteilen. Außerdem einfache Kochausrüstungen und Zeltplanen für improvisierte Behausungen, die den Familien ein wenig Schutz bieten.

Der Krieg ist tückisch: Jederzeit kann sich die Situation so weit verschlechtern, dass unser Team unmöglich nach Syrien fahren kann. In diesem Fall wollen wir den tausenden Familien helfen, die es selbst über die türkische Grenze aus Syrien heraus geschafft haben. Sie kämpfen im Niemandsland ums Überleben und brauchen ebenfalls dringend Hilfe!

Die Zeit drängt, denn die Menschen sind hilf- und schutzlos, sie brauchen uns jetzt!

Mit unseren Hilfslieferungen werden wir Hoffnung bringen. Und auch das ist so wichtig, gerade für Syriens traumatisierte Kinder. Ich kann Ihnen gar nicht genug dafür danken, dass Sie ein offenes Herz für Notleidende haben!

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

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