Unser Projektpartner in Burundi, Claude Nikondeha, hat eine Produktionsstätte für mit Vitaminen und Mineralien angereicherten Porridge aufgebaut.

Dieser Brei ist besonders nahrhaft und enthält alles, was ein Kind braucht. Täglich sollen damit 2.500 Kinder der Region versorgt werden.

Er gibt den Kleinen die Kraft, in der Schule zu bleiben und für die Zukunft zu lernen. Er hilft außerdem zu verhindern, dass die Jungen und Mädchen auf den gefährlichen Straßen nach etwas zu essen suchen

Doch er kann das nur mit Ihrer Unterstützung schaffen!
 Burundi

Bonn, den 19.09.2019

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

können Sie sich vorstellen, dass es ein Kinderschicksal entscheiden kann, ob ein Kind eine Mahlzeit in der Schule bekommt oder nicht? In Burundi ist das tatsächlich so!

Es ist erschütternd: Im drittärmsten Land der Welt bekommen unzählige Kinder keine regelmäßigen Mahlzeiten in ihren mittellosen Familien. Drei von fünf Kindern sind mangelernährt. Tausende Jungen und Mädchen wachen mit Magenknurren auf und können vor Hunger in der Schule kaum etwas lernen.

Viele der Kleinen treibt der Hunger immer wieder aus ihrem armen Elternhaus auf die Suche nach etwas zu essen. Doch auf den Straßen Burundis sind Kinder schutzlos und in ständiger Gefahr! Schnell werden sie Opfer von Gewalt und Missbrauch, werden von Menschenhändlern verschleppt und zu harter Arbeit auf Plantagen oder sogar zur Prostitution gezwungen.

Damit das nicht passiert, ist es ungemein wichtig, dass die Kinder bei ihrer Familie und in der Schule bleiben können. Das wollen wir unbedingt mit vereinten Kräften ermöglichen!

Und das können wir auch, denn zum Glück gibt es Menschen wie unseren Freund Claude Nikondeha. Er hat in Burundi das Projekt „Amahoro“ („Frieden“) gegründet und setzt sich dafür ein, Schulkinder mit stärkenden Mahlzeiten zu versorgen. Sein Plan ist schon weit gediehen, und er hat bereits vieles in die Wege geleitet. Doch er braucht jetzt unsere Mithilfe, und ich muss Sie dabei um Unterstützung bitten:

Unsere Freunde von „Amahoro“ konnten eine Maschine erwerben, die große Mengen von einer Art „burundischem Müsli“ herstellen kann. Dieser Brei auf Getreidebasis ist besonders nahrhaft und enthält alles, was ein Kind braucht. Täglich sollen damit 2.500 Kinder der Region Mwaro versorgt werden.

Er gibt den Kleinen die Kraft, in der Schule zu bleiben und für die Zukunft zu lernen. Er hilft außerdem zu verhindern, dass die Jungen und Mädchen auf den gefährlichen Straßen nach etwas zu essen suchen – und das ist ein echter Segen!

Um den Brei herzustellen, will Claude Nikondeha die Zutaten in der Umgebung einkaufen und so zudem hunderte bedürftige Bauernfamilien unterstützen. Auch das ist Claude wichtig, denn er liebt die Menschen in seinem Land und will so vielen von ihnen helfen, wie er kann. Nächstenliebe ist sein Antrieb, und das finde ich großartig!

Doch ich weiß auch, dass Claude das nur mit unserer Unterstützung schaffen kann, und darum bitte ich Sie, mit Ihrer Spende zu helfen. Jede einzelne Mahlzeit kostet für unsere Verhältnisse extrem wenig! Darum können wir schon mit wenigen Euro so viel bewegen.

Jedes Mädchen und jeder Junge sind ein Geschenk Gottes. Und wenn Kinder im Elend auf der Straße landen, müssen wir tätig werden – so wie jetzt! Die Kleinen haben es mehr als schwer, und sie verdienen unsere Hilfe! Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Beitrag.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände