Dürren und Terror treiben unzählige Familien aus ihrer Heimat Somalia ins benachbarte Somaliland. Viele konnten nichts mitnehmen außer dem, was sie am Leib tragen.

Ihnen ist nichts geblieben, außer den traumatischen Erinnerungen an die Gräueltaten brutaler Milizen. Wir wollen und wir müssen für die geflohenen Familien da sein!

Das Team unseres Einsatzleiters Derek steht bereit. Bitte schnüren Sie mit uns angesichts der Corona-Bedrohung ganz besondere Hilfspakete!
 Somalia

Bonn, den 03.08.2020

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

es ist eigentlich nicht meine Art, doch heute muss ich mit der Tür ins Haus fallen:

Dürren und Terror treiben unzählige Familien aus ihrer Heimat Somalia ins benachbarte Somaliland. Viele konnten nichts mitnehmen außer dem, was sie am Leib tragen. Ihnen ist nichts geblieben, außer den traumatischen Erinnerungen an die Gräueltaten brutaler Milizen.

Somaliland ist selbst arm und mehr als ausgelastet damit, eine drohende Corona-Epidemie abzuwenden. Trotz dieser Belastung will die Regierung die Flüchtlinge aus Somalia versorgen. Ein hochrangiger Beamter bat uns per Brief dringlich um Hilfe, weil in Somalilandaußer uns fast niemand hilft. Er schreibt:

„Danke für die bereits gebrachte Hilfe für 500 verzweifelte Familien. In dieser schlimmen Notsituation bitten wir um Hilfspakete für 3.000 weitere Familien.“

Am Ende dieser Seite finden Sie ein Foto vom genannten letzten Einsatz. Es zeigt deutlich: Unsere Nothilfe in Somaliland muss unbedingt weitergehen! Bitte spenden Sie für unsere nächsten Einsätze!

Wir wollen und wir müssen für die geflohenen Familien da sein! Das Team unseres Einsatzleiters Derek steht bereit. Bitte schnüren Sie mit uns angesichts der Corona-Bedrohung ganz besondere Hilfspakete:

Ein Paket für eine Familie soll bestehen aus:


  • einer doppelten Ration Lebensmittel – wegen der Pandemie können wir nie vorhersagen, wann Grenzen geschlossen werden. Darum müssen die Vorräte der Familien länger reichen, falls unser Team lange Zeit nicht wieder nach Somaliland einreisen kann.

  • Eimer und Seife – damit die Menschen sich wenigstens zum Infektionsschutz die Hände waschen können. Ein Wassertank-LKW soll den Einsatz-Konvoi in die ausgedörrten Ebenen Somalilands begleiten und die Eimer für die Menschen füllen.



Sie sehen, wir reagieren so flexibel wie möglich auf die ungewöhnlichen Umstände. Nun fehlt für die Noteinsätze für Familien auf der Flucht nur noch eines: Ihre Spende. Eines der Pakete mit 50 kg Nahrungsmitteln kostet umgerechnet 40 Euro.

Dankbare Grüße
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Bitte beten Sie für die Flüchtlinge in Not und für unsere gefährlichen Einsätze während der Corona-Pandemie!

Hilfsgüterverteilung

Unser letzter Einsatz: Jede Familie bekam ein solches Paket mit Nahrung, Seife und einem Wassereimer – im Hintergrund links der zugehörige Wassertank-LKW. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, weiteren 3.000 Familien solche Rettungspakete zu bringen!