Die Menschen in den umkämpften Städten harren oft wochenlang in Kellern aus. Darunter auch sehr viele Kinder. Alte Menschen kauern sich in ihrer Wohnung in den Flur, wenn die Bombardierungen losgehen. Schon lange gehen sie nicht mehr vor die Tür.

Sie würden in ihrer Wohnung sterben, wenn keine Hilfe von außen käme. Gott sei Dank gibt es die: Freiwillige Helfer haben sich organisiert und versorgen die Familien in den Kellern und die alten armen Menschen mit Essen und Medikamenten, unter anderem Güter, die wir ihnen geschickt haben.

Doch jetzt gehen in einigen Städten wieder die Vorräte aus. Helfen Sie noch heute! Jeder Tag zählt!
 Ukraine

Bonn, den 10.05.2022

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich bin so froh und dankbar, dass Sie sich mit uns für die leidenden Menschen der Ukraine einsetzen! Mithilfe Ihrer Spende haben wir einen großen Unterschied gemacht.

So konnten wir in Zusammenarbeit mit einer Kirchengemeinde in Kiew die Evakuierung von Familien aus bedrohten Stadtvierteln organisieren. „Diese Menschen sind nun in Sicherheit, ich danke Ihnen so sehr!“, sagte uns Gemeindevorsteher Mikhailo mit Tränen in den Augen. Diese Dankbarkeit wollte ich unbedingt mit Ihnen teilen!

Zwar konnten wir bisher viele Waisenkinder außer Gefahr bringen, doch viele weitere warten noch auf ihre Fahrt in die Sicherheit. Mariupol und viele andere Städte liegen in Trümmern. Überall im Land wurden Wohnhäuser durch heftige Bombardements zerstört. Selbst Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen wurden gnadenlos beschossen.

Die verwaisten oder von ihren Eltern getrennten Mädchen und Jungen harren meist in Schutzunterkünften in Kellern aus. Ohne Mutter und Vater, mit denen sie das Land verlassen könnten – oder die sie auch nur in den Arm nehmen könnten. Für uns ist kaum vorstellbar, wie verwirrend und verängstigend die Situation für diese Kinder sein muss!

Wir bringen den Kindern in der Not Hilfsgüter, bis eine Evakuierung möglich ist, denn bis dahin sollen sie zumindest nicht hungern oder frieren. Doch unsere Hilfe kann nur weitergehen mit der Unterstützung von engagierten Spenderinnen und Spendern wie Ihnen.

Darf ich Sie heute um Ihre Spende bitten, damit unsere Hilfe auch jetzt nicht abreißt? Ihre Hilfe ist unsagbar wertvoll in dieser schwierigen Zeit.

Seien Sie gemeinsam mit uns das Licht der Hoffnung für die Waisenkinder in der Ukraine – sie brauchen uns so dringend!

Hoffnungsvoll und dankbar
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Die Kinder sind allein in einer Welt, die nun in Trümmern liegt: Bitte informieren Sie auch andere Menschen über unsere Hilfsaktion!