Laut UN könnten dieses Jahr über 70 % der Bevölkerung des Südsudan vom Verhungern bedroht sein! Das sind 8,3 Millionen Menschen!

Das Land leidet unter den Nachwehen eines brutalen Bürgerkriegs. Zudem fordern katastrophale Überflutungen das fünfte Jahr in Folge unzählige Todesopfer – und begraben ganze Felder unter ihren Wassermassen.

Als wäre all das nicht schlimm genug, treibt der Krieg in der Ukraine die weltweiten Preise für Weizen in schwindelerregende Höhen.

Für die Bevölkerung Südsudans, eines der ärmsten Völker der Erde, könnten die extremen Getreidepreise zum Todesstoß werden! Können wir das noch verhindern?
 Südsudan

Bonn, den 31.05.2022

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich schreibe Ihnen heute erschütternde Nachrichten, die mit dem Krieg in der Ukraine mehr zu tun haben, als man meinen möchte. Eine unvorstellbare Tragödie bahnt sich in dem ostafrikanischen Land Südsudan an. Das ist zwar drastisch ausgedrückt, aber leider keine Übertreibung:

Laut UN könnten dieses Jahr über 70 % der Bevölkerung des Südsudan vom Verhungern bedroht sein! Das sind 8,3 Millionen Menschen!

Das Land leidet unter den Nachwehen eines brutalen Bürgerkriegs. Zudem fordern katastrophale Überflutungen das fünfte Jahr in Folge unzählige Todesopfer – und begraben ganze Felder unter ihren Wassermassen.

Als wäre all das nicht schlimm genug, treibt der Krieg in der Ukraine die weltweiten Preise für Weizen in schwindelerregende Höhen. Für die Bevölkerung Südsudans, das ärmste Volk der Erde, könnten die extremen Getreidepreise zum Todesstoß werden – und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Das dürfen wir nicht zulassen! Helfen Sie mit Gebende Hände, den drohenden millionenfachen Hungertod abzuwenden!

Im Südsudan herrschte bis 2018 Bürgerkrieg, seitdem herrschen Unruhen. All die Jahre brachten Mitarbeiter von Gebende Hände Hilfsgüter zu Flüchtlingen, die vor der Gewalt in den Hunger geflohen waren. Wenn sie die abgelegenen Lager erreichten, kamen ihnen oft verzweifelte Eltern entgegen, ihre vor Hunger kraftlosen Kinder auf dem Arm: deutlich sichtbare Rippen, schmerzhaft aufgeblähte Kinderbäuche und erschreckend leere Blicke – die Bilder werden unsere Mitarbeiter wohl niemals loslassen.

Es ist so wichtig, dass wir verhindern, dass der Hunger nochmals ein solches Ausmaß annehmen kann. Und es könnte schon bald wieder so schlimm werden – vielleicht noch schlimmer! Wir brauchen dringend Ihre Spendenunterstützung, um gegen die Hungerkatastrophe effektiv anzukämpfen:

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, per Lastwagen, per Boot oder sogar per Flugzeug Lebensmittel bis in die entlegensten Winkel des Landes zu bringen. Mit Ihrer Spende helfen wir, wo die großen Hilfsorganisationen nicht hinkommen. Wo Familien auf Hilfe hoffen, die sonst keine Hilfe zu erwarten hätten.

Wir dürfen jetzt nicht wegsehen, nicht die Hände in den Schoß legen. So viele Schicksale von Familien und ihren Kindern hängen von unserem Einsatz ab. Bitte machen Sie uns mit Ihrer Spende schnell einsatzbereit. Ich danke Ihnen dafür von Herzen!

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Bitte schließen Sie die Familien Südsudans in Ihre Gebete ein, die gerade unter den Folgen von gleich zwei Kriegen leiden. Vielen Dank!