Es ist ein Knochenjob, der die Kleinen körperlich und seelisch kaputt macht! Barfuß und ohne Schutz vor der flirrenden Hitze hocken die Mädchen und Jungen knietief im Matsch, um wieder und wieder tonhaltige Erde mit Wasser zu vermischen.
Oder sie laufen von morgens bis abends hin und her und schleppen die gebrannten Ziegel, nachdem sie diese aus oftmals einsturzgefährdeten Brennöfen geholt haben.
Hände und Füße der Kinder sind übersät mit blutigen Wunden, die sich oft entzünden. Es gibt einen Ausweg aus dem Teufelskreislauf: Unsere Projektleiterin Maria hat eine Schule auf dem Fabrikgelände gegründet.
Oder sie laufen von morgens bis abends hin und her und schleppen die gebrannten Ziegel, nachdem sie diese aus oftmals einsturzgefährdeten Brennöfen geholt haben.
Hände und Füße der Kinder sind übersät mit blutigen Wunden, die sich oft entzünden. Es gibt einen Ausweg aus dem Teufelskreislauf: Unsere Projektleiterin Maria hat eine Schule auf dem Fabrikgelände gegründet.
Bonn, den 11.10.2023
Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,
es ist wirklich nicht zu fassen, was sich in den vielen Ziegelsteinfabriken Zentralasiens Tag für Tag abspielt: Bei bis zu 45 Grad arbeiten Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 14 Jahren von Montag bis Sonntag, um die „Schulden“ ihrer Eltern zu begleichen. Was die armen Kinder nicht ahnen: Das werden sie nie schaffen, denn sie sind gefangen in einer Falle, aus der sie ohne Hilfe nicht entkommen können ...
Es ist ein Knochenjob, der die Kleinen körperlich und seelisch kaputt macht! Barfuß und ohne Schutz vor der flirrenden Hitze hocken die Mädchen und Jungen knietief im Matsch, um wieder und wieder tonhaltige Erde mit Wasser zu vermischen. Oder sie laufen von morgens bis abends hin und her und schleppen die gebrannten Ziegel, nachdem sie diese aus oftmals einsturzgefährdeten Brennöfen geholt haben. Hände und Füße der Kinder sind übersät mit blutigen Wunden, die sich oft entzünden.
Nicht selten sterben Kinder bei dieser gefährlichen Arbeit, einige durch Unfälle, andere durch Atemwegserkrankungen – doch ihr Leben zählt hier wenig. Wie es dazu kommt?
Arme Familien in diesem Teil Asiens nehmen Schulden bei Brennereibesitzern auf, die sie durch Arbeit abbezahlen sollen. Den Familien wird jedoch gerade soviel an Lohn ausgezahlt, dass sie nur die Zinsen bezahlen und überleben können. Die Schulden verringern sich so nicht. Für die Besitzer ist diese „Schuldknechtschaft“ nahezu kostenlose Arbeitskraft – moderne Sklaverei, die mit allen denkbaren und abscheulichen Methoden verteidigt wird.
Weiter unten sehen Sie das Foto des jungen Raj (Name zum Schutz des Kindes geändert) – er und sein Vater wurden verprügelt, als sie es wagten, nach zwei Jahren Zwangsarbeit zu fragen, wann ihre Schulden endlich abgetragen seien. Die ehrliche Antwort wäre: niemals! Denn die Schuldknechtschaft ist absichtlich so ausgerichtet. Sie wird sogar weiter vererbt …
Es gibt nur einen Weg, diesen Zyklus der Ungerechtigkeit zu durchbrechen, und ich bitte Sie, uns dabei zu helfen!
Ich darf Ihnen zum Schutz unserer Kontakte und Partner vor Ort keine echten Namen nennen oder genaue Ortsangaben machen. Ich darf Ihnen aber berichten, dass es uns gelungen ist, Raj und einigen weiteren Kindern einen Weg heraus aus dem Elend zu ebnen – und dieser Weg heißt Bildung! Nur mit Schulunterricht können die Kinder ihrem Schicksal als Schuldknechte entrinnen und sich später für eine Arbeit qualifizieren, die fair bezahlt wird und ihnen ein würdiges Leben ermöglicht.
Unsere Projektleiterin Maria hat eine Schule auf dem Fabrikgelände gegründet. Sie organisiert für die Mädchen und Jungen Unterricht und stattet sie mit Schulmaterialien aus – denn selbst für Stift und Block hätten ihre Familien kein Geld. Sie brauchen jedes Bisschen, um überleben zu können. Maria möchte nun weiteren 100 Kindern Unterricht ermöglichen, doch sie braucht unsere Unterstützung. Können Sie mit Ihrer Spende dabei helfen?
Dort, wo Maria sich für die Kinder einsetzt, ist die Schule ein echter Lebensretter. Sie macht den Unterschied aus zwischen einem Leben in Würde – und einem in unmenschlicher Sklaverei.
Dieses Projekt liegt mir persönlich sehr am Herzen – deshalb freue ich mich ganz besonders, wenn Sie uns heute mit Ihrer Spende dabei unterstützen, diese Kinder zu retten. Ich danke Ihnen für jeden Betrag, den Sie geben können.
Ihr
Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände
es ist wirklich nicht zu fassen, was sich in den vielen Ziegelsteinfabriken Zentralasiens Tag für Tag abspielt: Bei bis zu 45 Grad arbeiten Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 14 Jahren von Montag bis Sonntag, um die „Schulden“ ihrer Eltern zu begleichen. Was die armen Kinder nicht ahnen: Das werden sie nie schaffen, denn sie sind gefangen in einer Falle, aus der sie ohne Hilfe nicht entkommen können ...
Es ist ein Knochenjob, der die Kleinen körperlich und seelisch kaputt macht! Barfuß und ohne Schutz vor der flirrenden Hitze hocken die Mädchen und Jungen knietief im Matsch, um wieder und wieder tonhaltige Erde mit Wasser zu vermischen. Oder sie laufen von morgens bis abends hin und her und schleppen die gebrannten Ziegel, nachdem sie diese aus oftmals einsturzgefährdeten Brennöfen geholt haben. Hände und Füße der Kinder sind übersät mit blutigen Wunden, die sich oft entzünden.
Nicht selten sterben Kinder bei dieser gefährlichen Arbeit, einige durch Unfälle, andere durch Atemwegserkrankungen – doch ihr Leben zählt hier wenig. Wie es dazu kommt?
Arme Familien in diesem Teil Asiens nehmen Schulden bei Brennereibesitzern auf, die sie durch Arbeit abbezahlen sollen. Den Familien wird jedoch gerade soviel an Lohn ausgezahlt, dass sie nur die Zinsen bezahlen und überleben können. Die Schulden verringern sich so nicht. Für die Besitzer ist diese „Schuldknechtschaft“ nahezu kostenlose Arbeitskraft – moderne Sklaverei, die mit allen denkbaren und abscheulichen Methoden verteidigt wird.
Weiter unten sehen Sie das Foto des jungen Raj (Name zum Schutz des Kindes geändert) – er und sein Vater wurden verprügelt, als sie es wagten, nach zwei Jahren Zwangsarbeit zu fragen, wann ihre Schulden endlich abgetragen seien. Die ehrliche Antwort wäre: niemals! Denn die Schuldknechtschaft ist absichtlich so ausgerichtet. Sie wird sogar weiter vererbt …
Es gibt nur einen Weg, diesen Zyklus der Ungerechtigkeit zu durchbrechen, und ich bitte Sie, uns dabei zu helfen!
Ich darf Ihnen zum Schutz unserer Kontakte und Partner vor Ort keine echten Namen nennen oder genaue Ortsangaben machen. Ich darf Ihnen aber berichten, dass es uns gelungen ist, Raj und einigen weiteren Kindern einen Weg heraus aus dem Elend zu ebnen – und dieser Weg heißt Bildung! Nur mit Schulunterricht können die Kinder ihrem Schicksal als Schuldknechte entrinnen und sich später für eine Arbeit qualifizieren, die fair bezahlt wird und ihnen ein würdiges Leben ermöglicht.
Unsere Projektleiterin Maria hat eine Schule auf dem Fabrikgelände gegründet. Sie organisiert für die Mädchen und Jungen Unterricht und stattet sie mit Schulmaterialien aus – denn selbst für Stift und Block hätten ihre Familien kein Geld. Sie brauchen jedes Bisschen, um überleben zu können. Maria möchte nun weiteren 100 Kindern Unterricht ermöglichen, doch sie braucht unsere Unterstützung. Können Sie mit Ihrer Spende dabei helfen?
Dort, wo Maria sich für die Kinder einsetzt, ist die Schule ein echter Lebensretter. Sie macht den Unterschied aus zwischen einem Leben in Würde – und einem in unmenschlicher Sklaverei.
Dieses Projekt liegt mir persönlich sehr am Herzen – deshalb freue ich mich ganz besonders, wenn Sie uns heute mit Ihrer Spende dabei unterstützen, diese Kinder zu retten. Ich danke Ihnen für jeden Betrag, den Sie geben können.
Ihr
Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände