Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

für viele Kinder ist Weihnachten alle Jahre wieder ein wundervolles Fest: Überall leuchten bunte Lichter, der Duft von frisch gebackenen Plätzchen liegt in der Luft, und täglich steigt die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres. In den Familien wird gebacken, gebastelt und Geschenke werden verpackt – während in anderen Teilen der Welt unzählige Kinder vor Bombenhagel flüchten müssen, qualvoll verhungern oder nur Schläge statt Liebe bekommen …

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber bei mir will keine rechte Weihnachtsfreude aufkommen, solange es Waisenkinder wie Precious oder Vivian gibt, die im Gegensatz zu uns nichts zu essen und auch kein Dach über dem Kopf haben oder sogar mit dem Tod ringen!

Die vierjährige Precious aus Kenia wurde einfach ausgesetzt und auf der Straße ihrem Schicksal überlassen. Ich mag mir nicht einmal vorstellen, welche Ängste die Kleine ausgestanden haben muss, als ihr klar wurde, dass man sie verlassen hatte. Auch Vivian hat mit ihren sechs Jahren schon viele schlimme Dinge erlebt: Ihre Mutter brach ihr während eines Wutanfalls beide Hände – jeden Tag musste Vivian hilflos ertragen, wie sich ihre drogensüchtige Mutter in eine brutale Schlägerin verwandelte und sie misshandelte.

Überall auf der Welt werden Kinder auf Märkten und in Zügen ausgesetzt, vor Polizeiwachen oder Krankenhäusern stehen gelassen und sogar in Latrinen geworfen. Zurück bleiben hilflose, weinende Wesen, die darauf angewiesen sind, dass sie jemand füttert, wärmt und in sicheren Armen wiegt – sonst könnten sie sterben. Allein in Afrika gibt es Schätzungen zufolge rund 59 Millionen Waisenkinder, die dringend Hilfe brauchen!

Wir können nicht allen Waisenkindern auf der Welt helfen, aber einem akut in Not geratenen Kind wie Precious oder Vivian können wir jetzt helfen – wenn Sie uns dabei unterstützen.

Ihre Hilfe ist das schönste Geschenk für ein Kind in Not – denn mit Ihrer finanziellen Unterstützung ist es uns überhaupt erst möglich, in unseren Waisenhäusern zum Beispiel in Nicaragua, Mexiko, Kenia, Uganda und Sambia verlassenen Mädchen und Jungen ein neues Zuhause zu schenken, sie zu versorgen und ihnen eine Schulbildung zu ermöglichen.

Vivian und Precious wurden gerade noch rechtzeitig in unsere „Samaritan Children Centers“-Waisenhäuser in Kenia gebracht, wo ihre schlimmen seelischen und körperlichen Wunden langsam heilen können. Die Kleinen wollen keine teuren Geschenke zu Weihnachten, sie sehnen sich vielmehr nach Geborgenheit und dem Wissen, dass sie ein sicheres Zuhause haben und jeden Tag etwas Warmes zu essen bekommen.

Mit jedem Betrag unterstützen Sie unsere gemeinnützige Arbeit für Waisenkinder in Not. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie gesegnete Weihnachten und friedvolle Feiertage. Bitte schließen Sie alle Not leidenden Kinder in Ihre Gebete ein.

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Mit Ihrer Weihnachtsspende heute können wir einem Waisenkind eine bessere Zukunft schenken. Vielen Dank für Ihre wichtige Hilfe.