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Drei kleine Kinder in dem Flüchtlingslager Buduburam unweit der Hauptstadt Accra sind gerade an Cholera gestorben. Eine Tragödie. Sie hatten unerträglichen Durst und haben aus einem verunreinigten Tümpel in der Nähe getrunken.

Erbrechen, Durchfall und hohes Fieber waren die Folge. Die Eltern konnten ihren Kindern nur noch hilflos beim Sterben zuschauen.

Es gibt eine Lösung für dieses Problem: Wassertanks. Die örtliche Wassergesellschaft ist bereit, die Tanks kostenlos mit Trinkwasser zu füllen. Ein 15.000-Liter-Tank kostet 5.000 Euro.
 Ghana

Bonn, den 10.02.2017

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

Wasserhahn auf, Wasserhahn zu – so einfach bekommen wir in Deutschland sauberes Wasser. Daran, dass wir Gott für diesen Luxus dankbar sein sollten, erinnerte mich vor Kurzem ein Brief aus Ghana. Ich möchte Ihnen von diesem dringenden Hilferuf erzählen, und ich bitte Sie darum, ihn gemeinsam mit uns zu erhören!

Unser Projektleiter in Ghana schrieb mir von den erschreckenden Zuständen, unter denen die Menschen des Flüchtlingscamps Buduburam leiden. Zwei Drittel der Bewohner – mehr als 25.000 Menschen! – haben keinerlei Trinkwasser-Versorgung und holen ihr Wasser aus Pfützen und Wasserlöchern. Auch Tiere trinken daraus und tragen gefährliche Keime in dieses Wasser! Ständig erkranken die Menschen, vor allem Kinder, weil sie davon trinken.

Nun ist das Schlimmste passiert, was passieren konnte: Die kleine Cumba (8) und die Jungen Lorean (10) und Samuel (12 Jahre; Namen zum Schutz der Familien geändert) tranken mit dem schlammigen Tümpelwasser tödliche Cholera-Erreger. Tagelang litten sie an Erbrechen und Durchfall. Völlig ausgetrocknet starben sie, im Fieberdelirium erkannten sie nicht einmal mehr ihre Eltern. Ihre Familien konnten ihnen nur hilflos beim Sterben zusehen, denn keine von ihnen hatte das Geld für einen Arzt ...

Ich weiß, lieber Leser, bei unserem nasskalten Winterwetter ist es schwer, sich einen Trinkwassermangel vorzustellen. Doch in Ghana herrschen derzeit Temperaturen bis zu 35 Grad! In dieser Hitze haben die Menschen keine andere Wahl, als das brackige Wasser zu trinken, nur um dann durch den Durchfall noch mehr auszutrocknen – und noch mehr zu dursten.

Gerade für die Kinder ist das lebensgefährlich, denn ihre Immunabwehr hat gegen die Keime und Parasiten im Wasser keine Chance!

Sie können dazu beitragen, weitere Tragödien wie die von Cumba, Lorean und Samuel zu verhindern. Denn es gibt eine einfache Lösung, um diese Menschen zu retten: zusätzliche Wassertanks! Ein Wassertank kostet inklusive Aufbau 5.000 Euro und versorgt gut 1.000 Menschen dauerhaft – für jeden versorgten Menschen macht das nur 5 Euro!

Dankenswerterweise ist eine örtliche Wassergesellschaft bereit, die Tanks kostenlos aufzufüllen für die Menschen im Camp. Wenn wir Leben mit so einfachen Mitteln retten können, müssen wir handeln, und ich bitte Sie dabei um Ihre Mithilfe:

Mit beispielsweise 15, 30 oder sogar 50 Euro können Sie helfen, Leben zu retten! Aber auch jeder andere Betrag ist eine wertvolle Hilfe bei unserem Kampf gegen die Krankheiten und den Durst der Menschen in Buduburam!

Bitte erhören auch Sie den Hilferuf der Durstenden: Ermöglichen Sie ihnen mit Ihrer Spende sauberes Trinkwasser!

Jedes Mal, wenn ich mir die Hände wasche oder frisches Wasser trinke, muss ich an den Brief aus Ghana denken. Ich nehme ihn als Mahnung, stets dankbar zu sein und denen zu helfen, denen das lebensnotwendige saubere Wasser verwehrt ist. Bitte schließen Sie die Bedürftigen in Buduburam in Ihre Gebete ein!

Ich danke Ihnen vielmals! Für Ihre Nächstenliebe möge Gott Sie segnen!

Ihr
Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Unser Pojekleiter hat mir Fotos geschickt, die ich Ihnen angehängt habe. Sehen Sie selbst, wie dramatisch die Lage ist – und wie wir sie verbessern können!


Verdreckt, verseucht und gefährlich – für die meisten Menschen im Lager Buduburam kommt das einzig verfügbare Wasser aus Schlammlöchern wie diesem.


Eigentlich sollten Flüchtlingslager nur eine vorübergehende Maßnahme sein, doch das Lager Buduburam besteht seit fast 30 Jahren. Wie so viele sind die beiden Kinder auf dem Foto hier geboren. Sie kennen nichts als das schwere Lagerleben …

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

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