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Nach mehreren Dürren hintereinander besteht Somalia zu weiten Teilen nur noch aus lebensfeindlichen Wüsten. Tausenden Menschen droht der Tod. Wir müssen helfen!
  • Mit 15 Euro können wir ein Überlebenspaket mit Bohnen, Reis, Speiseöl und Salz zusammenstellen – genug für 150 sättigende Mahlzeiten!

  • Für 30 Euro können wir mit Bohnen, Reis, Maismehl, Speiseöl und Salz ein Überlebenspaket zusammenstellen – genug für 300 sättigende Mahlzeiten!

  • 60 Euro genügen, um ein schützendes Zelt, einen Satz Kochutensilien und genügend Lebensmittel für ganze 300 Mahlzeiten zusammenzustellen!
 Somalia

Bonn, den 16.02.2018

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

mein Herz ist schwer in diesen Tagen und ich finde Trost darin, dass ich mitfühlende Menschen wie Sie an meiner Seite weiß, die ich um Hilfe bitten kann. Meine Gedanken drehen sich um die zahllosen somalischen Familien, die derzeit aus dem Elend fliehen, um gleich wieder im nächsten Elend zu landen. Ich will Ihnen von diesen Menschen erzählen. Und davon, wie wir ihnen helfen wollen.

In Kenia befindet sich das größte Flüchtlingscamp der Welt: das Lager Dadaab. Dort lernten wir eine junge Mutter namens Aminata kennen. Sie war aus dem benachbarten Somalia geflohen, als die grausame Terrormiliz „Al-Schabaab“ ihren Mann erschossen und ihr gemeinsames Geschäft niedergebrannt hatte. Im Kugelhagel wurde sie von ihren Kindern getrennt. Aminata berichtete uns davon, wie sie ihre Kinder alle im Flüchtlingscamp wiederfand:

„In mir kämpften das riesige Glück, meine Kleinen zurück zu haben – und die unendliche Trauer darüber, meinen Mann, mein Geschäft, mein ganzes früheres Leben verloren zu haben. Und jetzt all die Gewalt, die Verzweiflung, das Elend in meiner Heimat. Ich will niemals nach Somalia zurück!“

Obwohl unsere Begegnung mit Aminata nun etwas her ist, hat sich weder im Flüchtlingscamp noch in Somalia die Lage verbessert:

Die brutale „Al-Schabaab“ terrorisiert in Somalia ganze Landstriche, sie tötet jeden erbarmungslos, der sich nicht unterwirft. Immer wieder erreichen uns Berichte, dass die gewalttätige Gruppe sogar Kinder entführt und zwingt, Soldaten zu werden. Außerdem reihte sich eine verheerende Dürre an die nächste und machte weite Teile von Somalia zu lebensfeindlichen Wüsten. Der ausbleibende Regen ließ zwar weite Teile von Somalia unwirtlich werden – aber erst grausame Extremisten haben aus Somalia eine Hölle auf Erden gemacht.

Kenia hat unterdessen beschlossen, das Flüchtlingscamp Dadaab zu schließen. Aus Angst machen sich Hunderttausende auf den Weg zurück nach Somalia. Mit jedem Tag wird der Druck größer, die relative Sicherheit des Lagers zu verlassen. Während ich Ihnen schreibe, können wir noch nicht sagen, was aus Aminata geworden ist.

Doch ich schaudere bei dem Gedanken, dass sie mit ihren Kindern aufbrechen könnte – in der verzweifelten Hoffnung, sich irgendwo niederzulassen. Denn wo in Somalia Menschen leben, herrscht oft die Terrormiliz. Und wo keine Menschen sind, herrscht meist tödliche Einöde. Das Leben von Aminata und ihren Kindern ist in Gefahr, wenn sie das Flüchtlingscamp verlassen müssen – so wie es das bereits für unzählige Menschen in Somalia ist!

Das erfahrene Einsatzteam von Gebende Hände steht schon jetzt bereit, um Hilfslieferungen zu den vergessenen somalischen Familien zu bringen. Diese stranden in kargen Wüsten und leblosen Steppen. Sie bauen armselige Zelte aus dem Wenigen, was sie mit sich tragen konnten. Dort warten sie und hoffen auf Hilfe.

Diese Hilfe muss von uns kommen! Fast keine andere Hilfsorganisation traut sich noch hierher. Unser Team hingegen ist darin erfahren, wie man Einsätze selbst unter höchsten Risiken durchführt – natürlich nur mit militärischem Geleitschutz. Das macht unsere Arbeit umso wichtiger!

Den Großteil der Hilfseinsätze finanziert Gebende Hände durch die Hilfe mitfühlender Spender. Und darum bitte ich Sie: Ermöglichen Sie unserem Team heute mit Ihrer Spende, den Verzweifelten zu helfen.

Unsere Teammitglieder werden der Gefahr trotzen und den Einsatz immer wieder wagen, solange wir sicherstellen, dass sie auch weiterhin Hilfsgüter einkaufen können. Bitte lassen Sie uns gemeinsam helfen, denn es hängt so viel davon ab!

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Auf der Karte sehen Sie die schreckliche Lage der Flüchtlinge:


Quellen:
https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/somalia
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-somalia-mehr-als-350-tote-bei-mogadischu-attentat-a-1174021.html



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