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Haiti: Große Fortschritte dank freiwilliger Helfer (Projektbericht)

Bericht vom 06.03.2010


Kostenlose medizinische und zahnmedizinische Behandlungen.


Das teilweise zerstörte Schulgebäude ist nahezu fertig instand gesetzt.

In dieser Woche bekamen unsere Projektpartner auf Haiti viel Unterstützung durch verschiedene Gruppen ausländischer Helfer, so zum Beispiel medizinisches Fachpersonal und andere Freiwillige, die den Menschen in dieser schwierigen Zeit nach dem Erbeben helfen wollen. Durch den selbstlosen Einsatz und die harte Arbeit der Helfer bekamen mehr als 1.000 Einwohner in Barbancourt und La Digue intensive medizinische Versorgung, darunter viele Flüchtlinge aus Port-au-Prince.

Die Freiwilligen führten nicht nur kostenlose zahnärztliche und andere medizinische Behandlung durch, sondern konzentrierten sich insbesondere darauf, den Menschen in Seminaren möglichst viel Wissen über Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge zu vermitteln, unter anderem Vorbeugung gegen Parasitenbefall, Wasseraufbereitung und Zahnpflege. Die Atmosphäre unter den Helfern war geprägt von Herzlichkeit, und wir sind sehr dankbar für jeden einzelnen, der diese Einsatzwoche zu einem großen Erfolg machte.

Die Schule auf unserem Projektgelände in La Digue wurde durch das schwere Erdbeben massiv beschädigt. Aufgrund von Sprachbarrieren, begrenzter Verfügbarkeit von Werkzeugen und Baustoffen gestaltete sich der Wiederaufbau äußerst schwierig. Dank eines befreundeten amerikanischen Ingenieurs war es nun aber möglich, die Arbeiten weit voranzubringen. Manchmal sind selbst einfache Arbeiten für die Haitianer eine Herausforderung, weil sie an eine ganz bestimmte Vorgehensweise gewöhnt sind und Probleme haben, sich umzustellen.

Unsere Projektleiter haben versucht, ihnen Techniken darüber zu vermitteln, wie sie Gebäude sicherer und stabiler bauen können. Zur Zeit tragen die einheimischen Arbeiter am Schulgebäude die letzte Putzschicht auf. Ein Team von Freiwilligen wird noch die Malerarbeiten in den Klassenräumen ausführen und die Wandtafeln wieder aufhängen.
Dann wird pünktlich zum von der Regierung festgelegten Wiederbeginn des Unterrichts am 15. März alles fertig sein.

Viele Menschen scheuen sich nach dem Erdbeben noch immer, sich längere Zeit in Gebäuden aufzuhalten. Unsere Projektpartner planen in Kürze ein Treffen mit Eltern und Lehrern, um sie über die Sicherheit des Schulgebäudes zu informieren und ihnen die Gewißheit zu geben, daß ihre Kinder dort gut aufgehoben sind.


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