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Projekte-Berichte zu Äthiopien



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09.03.2016 – Äthiopien
Fotografieren verboten! Schwierige Reise mit Happy End (Einsatzbericht)

Aufgrund der einsetzenden Hungerkrise in Äthiopien, die ebenso dramatische Ausmaße anzunehmen droht wie vor 50 Jahren, machte unser Projektleiter Derek im Februar eine Erkundungsreise. Sie führte ihn unter anderem in die Dürreregion um die Stadt Dire Dawa im Nordosten des Landes, laut Berichten eines der am stärksten betroffenen Gebiete. Was er auf dieser Reise erlebte, ist schier unglaublich. Hier ist sein Bericht von einer schwierigen Fahrt ins Ungewisse mit unerwartetem Ausgang.
    Wie gewöhnlich hatte ich eine für mich „ganz normale“ Erkundungsreise zur Lieferung von Hilfsgütern in die Dürreregionen Äthiopiens und Somalias geplant und organisiert. Aber als ich diese Reise antrat, hätten die … [ » mehr ]


Unglaublich, dass Menschen unter solchen Bedingungen leben und überleben.

08.04.2015 – Äthiopien
Ein Sack Getreide kann Wunder bewirken! (Einsatzbericht)

Von seinem letzten Aufenthalt in Äthiopien brachte unser Einsatzleiter Derek viele Fotos mit, die während der Hilfsgüterverteilung entstanden waren. Es sind Momentaufnahmen, die Menschen in ihrer jeweiligen Stimmung und körperlichen Verfassung zeigen. Was diese Bilder nicht transportieren können, sind die Emotionen, Geräusche und Gerüche – das Weinen und Wimmern, der Gestank von Krankheit, Fäulnis und Schmutz. Diese Atmosphäre schildert Derek in seinem folgenden Bericht:
    „Da sitzen sie nun nebeneinander vor mir auf der Wiese: Mütter und Väter erschöpft von dem Weg, den sie zum Verteilungsplatz zurückgelegt haben, die Kinder apathisch von Hunger und Krankheit. Viele sind in ihrer körperlichen Entwicklung … [ » mehr ]


Zum Schluss gibt es doch noch fröhliche Gesichter!

12.12.2014 – Äthiopien
Äußerster Einsatz für ein Lächeln! (Einsatzbericht)

Im Dezember letzten Jahres führte unser Projektleiter Derek Nothilfe-Einsätze in Äthiopien, Somalia und im Südsudan durch. Dies sind die Eindrücke von seiner Erkundungsreise nach Äthiopien:
    In der letzten Nacht habe ich sehr gut geschlafen. Endlich keine somalischen Ziegenfleisch-Omeletts mehr zum Frühstück – ein guter Start in den Tag! Mit 94 Mio. Menschen ist Äthiopien nach Nigeria das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Erstes Ziel ist unser Waisenhaus Sebeta bei Addis Abeba. Der Weg dorthin ist mühsam, bald schon stecken wir im Stau und kommen kaum vorwärts. Es tobt ein Verkehrskampf mit mehreren Beinahe-Unfällen. Wer das nicht erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie … [ » mehr ]


Ein Lächeln ist der schönste Lohn!

31.05.2014 – Äthiopien
Nicht müde werden, zu helfen – der Kinder wegen! (Einsatzbericht)

Im Mai dieses Jahres begleitete Teammitglied M. Wilson unseren Projektleiter Derek zu einem Hilfseinsatz in den südlichsten Teil Äthiopiens. Wie schon viele Male zuvor hat auch diese Reise die einsatzerprobten Männer nicht unberührt gelassen. Im folgenden Bericht schildern beide ihre bewegenden Eindrücke:
    M. Wilson: Vor jedem Einsatz stelle ich mir immer wieder die Frage: Warum gehst Du eigentlich nach Äthiopien? Und immer wieder gibt es nur eine Antwort: Der Kinder wegen! Es sind die Kinder – unzählig viele Kinder, die dem Leid hilflos ausgeliefert sind, die der Unterernährung und den Krankheiten nichts entgegen zu setzen haben, weil ihr Immunsystem zusammengebrochen … [ » mehr ]


Der erfreulichste Teil beim Einsatz – die Ausgabe der Hilfsgüter.

05.08.2013 – Äthiopien
Starke Nerven gefragt – eine Fahrt ins Nirgendwo (Einsatzbericht)

Nachdem unser Projektleiter Derek H. von seinem letzten Hilfseinsatz in Äthiopien zurück gekehrt ist, berichtet er, wie ihn diese Reise erneut an seine körperlichen und seelischen Grenzen geführt hat.
    Vier lange Tage und drei unruhige Nächte in der Einöde Südäthiopiens lagen vor mir und meinem Team. Jeder neue Tag bedeutete eine weitere strapaziöse und unsichere Fahrt zu unserem nächsten Ziel. Die „Straßen“ sind in miserablem Zustand, unser Fahrer muss unablässig Tieren, Kindern und anderen Hindernissen ausweichen. Das zehrt an unseren Kräften, denn wir müssen ständig ein Auge auf ihn haben, damit er nicht eindöst, was schon vorgekommen ist. Wir passieren einige Autowracks, deren Insassen offensichtlich … [ » mehr ]


Der Anblick der Hungernden ist die größte Herausforderung.

11.04.2013 – Äthiopien
Neunzig Tonnen Liebe und Hoffnung (Einsatzbericht)

Von der Hilfsgüter-Verteilung Anfang April in einer Bergregion im südlichen Äthiopien sandte unser Teamleiter M. Wilson uns die Einträge aus seinem Reise-Tagebuch unmittelbar aus dem Einsatzgebiet:
    Soeben sind wir auf dem Flug nach Addis Abeba in Khartum zwischengelandet. Der Flugbegleiter öffnet die Tür und mir verschlägt es den Atem: Die Temperaturen liegen bei 43 Grad – nicht gerade ein „frischer“ Frühlings-Abend! Wir dürfen nicht von Bord gehen, also bleibe ich sitzen und denke daran, was vor uns liegt. Ich versuche, mich innerlich auf den Anblick, die Geräusche und den Geruch von Krankheit und Tod vorzubereiten. Aber selbst nach 40 Jahren, in denen ich diese Arbeit … [ » mehr ]


Zu Hunderten warten sie auf Hilfe.

17.08.2012 – Äthiopien
Die Elendesten nicht dem Vergessen preisgeben (Einsatzbericht)

Wie schon so oft in den vergangenen Jahren hatte unser Projektleiter Anfang August sein mutiges Team für einen neuen Hilfstransport zusammengerufen. Unvorstellbare Mengen an Hilfsgütern – überwiegend Nahrungsmittel – wurden in gewohnter Weise auf die LKWs geladen, um rund 1.000 hungernde Flüchtlingsfamilien in den dürregeplagten Gebieten Äthiopiens mit Lebensmitteln für mehr als 125.000 Mahlzeiten zu versorgen. Die drei Dörfer, die unser Nothilfe-Team aufsuchte, hatten bisher keinerlei Hilfe erhalten. Nun sandte uns Teamleiter M. Wilson seinen Bericht von einem Einsatz, der alle Beteiligten an die Grenzen ihrer körperlichen und seelischen Belastbarkeit geführt hat:
    22 Tonnen Nahrungsmittel in drei … [ » mehr ]


Teamleiter M. Wilson hilft bei der Verteilung der Nahrungsmittel.

11.11.2011 – Äthiopien
„Oberärmchen, dünn wie mein Daumen“ (Projektbericht)

Die Hungerkatastrophe in Ostafrika ist nicht vorbei. Während hier schon wieder ganz andere Themen in den Schlagzeilen stehen, sind gerade jetzt 320.000 Kinder so stark unterernährt, dass sie die nächsten 3 Wochen ohne Hilfe von außen nicht überleben werden. Viele Male hat unser Projektleiter im Auftrag von Gebende Hände schon Hilfsgüter-Transporte nach Äthiopien organisiert. Doch was ihn jetzt im November 2011 erwartete, übertraf alle bisher gesehenen Bilder des Elends. Hier sein Bericht:
    Es ist November 2011 und wieder ist Angacha im Süden Äthiopiens unser Ziel. Wir wissen nicht genau, was uns dort erwartet, denn die Dürre hat die Hungerkatastrophe dort dramatisch verschärft. Wie viele von denen, die wir … [ » mehr ]


Auch dieses Kind ist stark unterernährt

26.06.2011 – Äthiopien
Hilfsgüter-Transport mit Hindernissen (Reisebericht)

Bei Hilfseinsätzen ist es mitunter genau wie im sonstigen Leben: nicht immer läuft alles nach Plan. Deshalb ist es wichtig, flexibel reagieren zu können und das einmal gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. So erging es auch unserem Projektleiter mit seinem Team bei der letzten Hilfsgüter-Lieferung in Äthiopien. Hier ist sein Bericht:
    Hinter uns lagen vier Wochen intensiver Planung und Vorbereitung für unseren nächsten Einsatz in Äthiopien: Zunächst hatten wir uns aufgemacht in die Dürreregion Angacha im Süden von Addis Abeba, um Familien mit schwer unterernährten Kindern ausfindig zu machen. Jedes dieser Kinder wurde sorgfältig gewogen und gemessen. Anschließend bekamen die am schlimmsten … [ » mehr ]


Quälendes Warten auf etwas zu essen: Gut, dass unsere Hilfe noch ankam!


23.08.2010 – Äthiopien
Sauberes Trinkwasser – mehr Lebensqualität für Dorfbewohner (Projektbericht)

In entlegenen Dörfern bedeutet eine Wasserstelle mit sauberem Trinkwasser direkt vor Ort eine große Steigerung der Lebensqualität der zumeist sehr armen Bewohner. In Äthiopien konnten wir vor kurzem eine solche Wasserstelle fertig stellen, eine zweite steht kurz vor der Vollendung. Von unserem Projektpartner erhielten wir dazu den folgenden Bericht:
    Hiermit möchten wir uns nochmals bedanken für Eure großzügige Unterstützung in der Region Aboy (etwa 170 km nördlich von der Hauptstadt Addis Abeba), ohne die der Bau der beiden Wasserstellen in den Dörfern Yifech Kola und Girgir in diesem kurzen Zeitraum nicht möglich gewesen wäre.
    Die Wasserstelle in Yifech Kola ist bereits ganz fertig … [ » mehr ]


Das Wasser fließt ... Die neue Wasserstelle im Dorf ist ein Segen für alle Bewohner.

05.06.2009 – Äthiopien
Ein Land und seine vergessenen Kinder (Reisebericht)

Das Jahr 1984 war ein schlechtes Jahr für Äthiopien – eine Hungersnot wütete, das Land erhielt Nothilfe in Millionenhöhe, und dennoch starben über eine Million Menschen – an Unterernährung. Unvorstellbar und unannehmbar an den meisten Orten dieser Welt – außer in Afrika. Und doch sollte das auch in Afrika nicht geschehen, ganz besonders in diesem Teil Afrikas.
    Äthiopien ist kein ödes Wüstenland, der Boden ist fruchtbar, es gibt Flüsse und üppige Vegetation, die Menschen sind willig, zu arbeiten und anzubauen.
    Warum dann diese Not? Es ist eine „grüne Dürre“, wie man hier sagt ... [ » mehr ]


Eines der „vergessenen“ Kleinen, denen wir Überlebenshilfe brachten.

12.06.2006 – Äthiopien
Dramatische Hilfsgüterverteilung im Juni 2006 (Tagebuch)

    07.06.2006
Wir wollen die erreichen, denen sonst niemand hilft. Die Straßen sind unglaublich schlecht, deshalb müssen wir unsere Route genau planen. Morgen erreichen wir das erste Dorf, in dem wir Essen verteilen wollen.
    08.06.2006
Angacha: Ich bin fassungslos und erschüttert. Wir haben viele hundert Kinder gesehen, die vielleicht morgen schon sterben. Die Eltern halten sie so fest in den Armen, als könnten sie sie so am Leben „halten“. [ » mehr ]


Gründliche Routenplanung.

09.06.2006 – Äthiopien
Weiterer erfolgreicher Hilfseinsatz (Projektbericht)

Der Gebende Hände-Projektleiter schreibt: Bei unserem letzten Hilfseinsatz in Äthiopien haben wir 2.823 Menschen in den Provinzen Angacha und Gibe mit Nahrungsmitteln versorgt, die für jede Person 150 Mahlzeiten ergeben. Hier eine Zusammenfassung:
– Gesamtzahl der verteilten Mahlzeiten: 423.500
– Gesamtgewicht: 84.700 kg
– Damit sind die betroffenen Menschen für zwei Monate versorgt.
– Die Durchschnittskosten pro Mahlzeit betragen nur rund 9 Cent (einfache Grundnahrungsmittel).
– Für die Versorgung einer Person benötigen wir nur 6,75 Euro pro Monat.
– Mit 81 Euro können wir eine Person sogar ein ganzes Jahr lang durchbringen.
– Der Monat Oktober wird zeigen, wie sich die Lage weiterentwickelt. Die Menge an Regen, der bis … [ » mehr ]


Mütter mit ihren Kindern warten am Verteilungszentrum, bis sie ihr Nahrungsmittelpaket in Empfang nehmen können.

30.09.2005 – Äthiopien
Notspeisungsprogramm rettet hungernde Kinder (Reisebericht)

Im September 2005 berichtete unser Projektleiter direkt nach der Rückkehr über seine Tätigkeit in der Krisenregion von Äthiopien:

Ich bin von meinem Hilfseinsatz wieder zurück, bei dem ich im Westen von Äthiopien an der sudanesischen Grenze ein Gebiet besuchte, das Gambela genannt wird, sowie unsere zwei Speisungs-Zentren. In den letzten Monaten gab es in diesem Gebiet sehr viele Konflikte durch Streitigkeiten innerhalb der einzelnen Stämme und Aktivitäten der Rebellen. Die Situation für die meisten Familien in diesem Gebiet ist ernst und gefährlich. [ » mehr ]


Mütter erhalten 10 Pfund Aufbaunahrung für jedes unterernährte Kind.

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