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Ghana: Ein Stückchen Sicherheit im dunklen Flüchtlingsalltag (Brief)

Bericht vom 31.03.2014


Die Kinder helfen eifrig beim Verteilen der Nahrungsmittel.


Mit allen Sinnen genießen die Kinder ihr einfaches Mahl.


Die Projektbeauftragte unseres Flüchtlingshilfeprojekts im westafrikanischen Kasoa, Ghana, sandte uns den folgenden Mut machenden Brief:

Liebe Freunde und Unterstützer,

wir Mitarbeiter und alle freiwilligen Helfer in Kasoa danken Euch von Herzen dafür, dass Ihr uns die Möglichkeit gebt, den Flüchtlingen von Liberia und der Elfenbeinküste hier im Lager Buduburam zu zeigen, dass sie nicht von aller Welt vergessen sind.

Ohne zu übertreiben und auch ein wenig stolz dürfen wir heute sagen, dass die meisten der von uns betreuten Flüchtlinge jetzt morgens mit der Gewissheit aufstehen, dass sie im Laufe des Tages etwas zu essen bekommen werden. Das freut uns vor allem für die Kinder. Unsere Möglichkeiten sind zwar bescheiden, aber dank Eurer Hilfe erhalten diese geplagten Menschen nun das ganze Jahr über täglich eine warme Mahlzeit oder Lebensmittelrationen, um sich selbst etwas zu kochen.

Auch die Fehlzeiten der Schulkinder im Lager sind durch unser Lebensmittelprojekt erheblich zurückgegangen. Danke dafür! Mit Eurer Unterstützung können wir insbesondere bei den gefährdeten Kindern stetige kleine Fortschritte verzeichnen. Die Sterblichkeitsrate, Prostitution, Kriminalität und Krankheitsfälle konnten bereits deutlich reduziert werden. Unser Speisungsprogramm hat bestätigt, dass die Ursachen dieser Missstände in der Armut, in Hunger und Hoffnungslosigkeit, in der fehlenden Bildung und den katastrophalen hygienischen Bedingungen in diesem Flüchtlingslager liegen.

Mit diesem Brief möchten wir Euch einmal mehr danken und dafür beten, dass Ihr uns weiterhin mit Geld- und Sachspenden helfen könnt. Auch in Zukunft wollen wir alles daran setzen, die Lebensbedingungen vor allem der Frauen und Kinder an diesem trostlosen Ort zu verbessern. Unter anderem suchen wir nach Wegen, die hygienischen Vorbeugungsmaßnahmen zu erweitern und die bestehenden gesundheitlichen Vorsorgemöglichkeiten zu intensivieren. Damit könnten wir Verschlechterungen im Gesundheitszustand der Flüchtlinge und andere Beeinträchtigungen schneller feststellen und beheben.

Noch einmal von ganzem Herzen Dank an Euch, liebe Freunde, dass Ihr uns helft, das Leben dieser heimatlosen Menschen, besonders der Waisenkinder, zu retten und leichter zu machen!

Liebe Spender von Gebende Hände, gern geben wir diesen Dank an Sie weiter, denn Sie machen unsere Hilfe vor Ort erst möglich!



Schlagwörter: Ghana, Flüchtlingshilfe, Kasoa, Westafrika, Liberia, Elfenbeinküste, Flüchtlingslager, Buduburam, Schulkinder, Lebensmittel, Sterblichkeitsrate, Prostitution, Kriminalität, Krankheit, Speisungsprogramm, Armut, Hunger, Bildung, Sachspenden, Hygiene, Gesundheitsvorsorge, Flüchtlinge, Waisenkinder.