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Projekte-Berichte zu Haiti



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22.10.2010 – Haiti
Cholera-Ausbruch im Département Artibonite (Projektbericht)

Gerade scheint es, als sei Haiti eine kurze Atempause von immer neuen Katastrophen vergönnt, da wird aus dem Département Artibonite 80 km nördlich von der Hauptstadt Port-au-Prince der Ausbruch der Cholera gemeldet.
    Als Donald, der Leiter unseres Projekts in La Digue einen Patienten zu seinem Operationstermin in das nächstgrößere Krankenhaus fuhr, war er erschüttert von dem Bild, das sich ihm dort schon auf dem Parkplatz bot. Dicht an dicht lagen die Kranken hier unter freiem Himmel. Erst später erfuhr er, dass es sich um Cholerafälle handelte, und dass dieses Krankenhaus bereits mit Cholera-Patienten überfüllt war, von denen ein Teil im Sterben lag. Schätzungen der Ärzte zufolge gab es schon 135 Tote und … [ » mehr ]


Improvisiertes Krankenlager: Die Cholera-Patienten liegen dicht gedrängt.

11.10.2010 – Haiti
Gut ausgestattet für den Schulbesuch (Projektbericht)

Stellen Sie sich einmal vor, Sie seien wieder ein Schulkind und müssten ohne Ranzen, Bücher, Stifte und Papier in die Schule gehen! Für unzählige Kinder auf Haiti ist das der Fall. Sie haben nicht einmal die nötigsten Utensilien, die sie eigentlich für den Unterricht bräuchten.
    Vor einigen Wochen konnte unser haitianischer Projektpartner wenigstens die Schüler und Schülerinnen der dem Projekt angeschlossenen Schule mit den entsprechenden Büchern ausstatten, aber nun hatten sie immer noch keine Hefte, Stifte oder Papier, geschweige denn Ranzen. Vor Kurzem versorgte uns ein großzügiger Spender dankenswerterweise mit Rucksäcken voller Schulmaterialien und kleinen Hygieneartikeln. Heute händigten wir dann unseren … [ » mehr ]


Endlich ein eigener Schulrucksack!

06.09.2010 – Haiti
Anerkennung für gute Arbeit (Projektbericht)

In unserem Projekt auf Haiti sind zahlreiche einheimische Mitarbeiter beschäftigt, ohne die die Arbeit dort gar nicht zu bewältigen wäre. LehrerInnen, medizinisches Personal, Wachleute, Bauarbeiter, Köche und Verwaltungsangestellte arbeiten mit großer Hingabe und Hilfsbereitschaft in der Schule, im Krankenhaus, in der Kantine und im Büro. Die meisten von ihnen habe große Familien, die Unterstützung benötigen, die Löhne und Gehälter auf Haiti fallen jedoch sehr bescheiden aus.
    Deshalb haben sich unsere Projektpartner vor Ort dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen, um den haitianischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ihren Dank und ihre Wertschätzung für die aufopferungsvolle Arbeit auszudrücken. Jeder bekam … [ » mehr ]


Bei der Verteilung von Reis und Bohnen gab es viele fröhliche Gesichter!

31.07.2010 – Haiti
Medizinischer Großeinsatz in der Schule (Einsatzbericht)

Für den gestrigen Tag hatten die Krankenschwestern unseres Kurzzeit-Teams aus den USA einen Einsatz an einer haitianischen Schule organisiert. Anschließend berichteten sie:
    Unsere Erfahrungen mit kindlichen Patienten in den USA waren bisher eher begrenzt, aber wir können mit Sicherheit sagen, daß sie im Vergleich zu denen auf Haiti wesentlich unruhiger und erheblich weniger kooperativ sind. Die Kinder, die wir während unseres Einsatzes an der Schule behandelten, waren voller Respekt und äußerst dankbar für jede noch so kleine Hilfeleistung. [ » mehr ]


Gruppenfoto mit allen Schülern und (in der hintersten Reihe) den Krankenschwestern.

16.06.2010 – Haiti
Hilfe für Kinder in Bergdörfern (Einsatzbericht)

Früh um 4:30 Uhr an diesem Tag waren unsere Helfer bereits auf den Beinen, um zahlreiche liebevoll zusammengestellte Beutel mit Hygieneartikeln und kleinen Spielzeugen in Packsäcke zu füllen und diese auf den Rücken mehrerer Maultiere festzuzurren.
    Der Transport war bestimmt für ein Dorf hoch oben in den Bergen. Für die Strecke durch das äußerst unwegsame Gelände würden die Maultiere etwa fünf Stunden brauchen. Sie waren mit insgesamt 135 sorgsam verschnürten „Bündeln der Nächstenliebe“ bepackt, mit denen die Kinder in dem Bergort bedacht werden sollten. [ » mehr ]


Früh am Morgen werden die Maultiere beladen.

11.06.2010 – Haiti
Ein arbeitsreicher Tag (Projektbericht)

Vor den Helfern unseres Projekt-Teams lag ein arbeitsreicher Tag: Gleich nach dem Frühstück machten sie sich daran, für die Schulkantine unterschiedlich hohe einfache Holzbänke zu zimmern. Je eine niedrige und eine höhere Bank wurden zusammengefügt, und so entstanden praktische Sitzgelegenheiten mit ‚Esstisch’, an denen nun viele kleine und große haitianische Schulkinder ihre Mahlzeiten einnehmen können. Bisher mussten sie beim Essen alle auf dem Fussboden sitzen. [ » mehr ]


Selbst-gezimmerte Tische und Bänke.

10.06.2010 – Haiti
Die Arbeiten gehen weiter! (Einsatzbericht)

Ein Helfer unseres Projekt-Teams auf Haiti berichtet: Heute begannen wir gegen 9:30 Uhr damit, große Kartons voller Hygieneartikel und Unterrichtsmaterial für die Schulkinder sowie Wasserkübel und vieles mehr für eine Zeltstadt auf den LKW zu laden.
    Die Kinder in der Schule waren außer sich vor Freude, als sie ihre Beutel ausgehändigt bekamen. Es war fast wie bei der Weihnachtsbescherung. [ » mehr ]


„Bescherung“ im Sommer ...

28.05.2010 – Haiti
Der Mann aus den Bergen (Projektbericht)

Heute kam ein alter Mann in zerlumpter Kleidung und völlig durchgelaufenen Schuhen aus den Bergen zu unserem Projekt-Team herunter und bat flehentlich um Hilfe.
    Den ganzen langen Weg durch das steinige Gelände war er mit diesem zerschlissenen Schuhwerk gelaufen, um zu fragen, ob man ihm hier helfen könne. Er musste seine hoch betagte Frau krank in den Bergen zurück lassen, aber er wusste sich keinen anderen Rat mehr. Außerdem war er sehr hungrig. [ » mehr ]


Ein Paar neue Schuhe – ein überaus wertvolles Geschenk für einen armen, alten Mann aus den Bergen.

27.05.2010 – Haiti
Vorräte rechtzeitig eingetroffen! (Projektbericht)

Die Lebensmittel-Vorräte im Lagerraum unseres Teams gingen schon stark zur Neige, als die Mitarbeiter erfuhren, dass ein großzügiger Spender beschlossen hatte, für ausreichend Nachschub zu sorgen. Der Container war bereits per Schiff unterwegs, allerdings konnte niemand genau sagen, wann die Hilfslieferung ihr Ziel erreichen würde.
    Die Mitarbeiter fuhren fort, von den schwindenden Vorräten die hungrigen Menschen vor Ort so gut es ging zu versorgen. [ » mehr ]


Hilfsgüter entladen – eine Arbeit die große Freude macht!

19.05.2010 – Haiti
Rettung in letzter Minute (Projektbericht)

Heute brachte eine Frau ein Neugeborenes aus den Bergen zu unserem Team auf Haiti. Die Mutter des Babys war während der Geburt gestorben, der Vater blieb zurück bei der Arbeit. Das Kind war sehr klein und wimmerte leise.
    Unsere Helfer fragten, was man dem Baby zu essen gegeben habe, und die Frau erklärte, sie habe Kekse zerkrümelt und in Wasser eingeweicht, um das neugeborene Mädchen damit zu füttern! Die Helfer konnten kaum glauben, was sie gerade hörten, aber in ihrer Verzweiflung hatte die Frau einfach getan, was ihr möglich war, damit das Kind überlebt. [ » mehr ]

13.05.2010 – Haiti
Ein wunderbarer Tag für unsere Köchinnen (Projektbericht)

Die Köchinnen unseres Projekt-Teams in Haiti konnten sich heute über ein besonderes Geschenk freuen. Jede von ihnen bekam eine seit langem dringend benötigte professionelle Kochschürze!
    Groß war die Freude, als die Frauen sich die Schürzen in ihren Lieblingsfarben heraussuchten. Sie arbeiten unvorstellbar hart, um täglich über 3.000 hungrige Kinder satt zu bekommen. Unser Dank gilt unseren Spendern, die ein Herz für die besonderen Nöte dieser Menschen auf Haiti haben! [ » mehr ]


Die Köchinnen mit ihren neuen Schürzen.

20.04.2010 – Haiti
Medizinische Hilfe durch Freiwillige (Einsatzbericht)

Eine ehrenamtliche Helferin aus den USA berichtet:
    Heute, am sechsten Tag unseres Hilfseinsatzes, arbeiteten wir in einer Klinik bei einer Zeltstadt etwa eine knappe Auto-Stunde von La Digue entfernt. Fünf Ärzte und mehrere Pflegerinnen versorgen dort die Kranken. Ich durfte einem Kinderkardiologen assistieren. Die Warteschlange der Patienten war lang und bunt gemischt, alle Altersgruppen waren vertreten. Bei uns stellte sich eine komplette Familie vor, und wir kümmerten uns um die Erkrankungen jedes Einzelnen.
    Durchweg alle, die gekommen waren, klagten über Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit. Einige waren sichtlich dehydriert. Gut, dass gerade eine Ladung frisches Trinkwasser gekommen war. … [ » mehr ]




25.03.2010 – Haiti
Helfen und Freude bringen (Projektbericht)

Unser Team auf Haiti hat keine Zeit zu verschwenden, da es nach wie vor viel zu tun gibt. Heute wurden die erneuerten Klassenräume gestrichen, denn in wenigen Tagen soll der Schulunterricht wieder beginnen.
    Außerdem gab es eine Schuh-Verteilung. In kleinen Gruppen wurden die Einheimischen hereingeholt, ihre Schuhgröße festgestellt und ein gutes Paar gebrauchter Schuhe für sie herausgesucht. Darüber hinaus bekamen die Waisenkinder in Barbancourt liebevoll zusammengestellte Päckchen mit verschiedenen Hygieneartikeln. Nach der Verteilung sangen sie für die Helfer, die strahlenden Gesichter und das Leuchten in ihren Augen waren den Mitarbeitern der schönste Dank. [ » mehr ]


Neue Vorräte und Schuhe für die Verteilung sind eingetroffen.

13.03.2010 – Haiti
Carilines Fuß gerettet (Projektbericht)

Cariline, eine 30jährige Haitianerin, wurde während des Erbebens von einer einstürzenden Betonwand am linken Fuß verletzt. Die Trümmer verursachten eine tiefe Wunde. Gut zwei Wochen lang versuchte Cariline, die Wunde selbst zu versorgen. Weil sie nicht wusste, wie eine solche Verletzung richtig behandelt wird, entzündete sich der Fuß, die Wunde begann zu nässen und zu eitern und verbreitete einen üblen Gestank. Die Infektion wurde immer schlimmer, und es war klar, dass Cariline ohne entsprechende Hilfe ihr Bein verlieren würde.
    In unserer Klinik bekam sie diese Hilfe. Als sie endlich dort eintraf, waren bereits alle Muskeln und Sehnen des Fußgelenks in Mitleidenschaft gezogen, und es bestand die Gefahr einer … [ » mehr ]


Der Heilungsprozess an Coarilines tiefer Fußwunde hat eingesetzt.

09.03.2010 – Haiti
Häuser wieder aufgebaut und neue Waisenheim-Schlafräume eingeweiht (Projektbericht)

Zwei Monate sind vergangen, seit das schlimmste Erdbeben in 200 Jahren Haiti heimsuchte. In Kürze beginnt die Regenzeit, und immer noch schlafen sehr viele Menschen auf den Straßen, weil ihr Zuhause völlig zerstört oder schwer beschädigt wurde. Deshalb haben wir mit unseren Projektpartnern alles daran gesetzt, so viele Häuser wie möglich wieder aufzubauen. Bis heute konnten 17 Familien glücklich in ihr neu aufgebautes Zuhause einziehen.
    Wir sind sehr dankbar für die Großzügigkeit aller Spender, ohne deren Gaben diese Hilfsmaßnahmen nicht möglich wären. Sand und Zement sind nicht billig, und vor Ort werden derzeit 20 Säcke Zement pro Tag verbraucht! Die Einheimischen sind sehr fleißig; wenn sie Baustoffe und Werkzeug … [ » mehr ]


Die Wände stehen, das Dach ist gesetzt – bald kann wieder eine Familie in ein neues Häuschen einziehen.

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