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Kenia: Leichter leben durch sauberes Wasser (Dankbrief)

Bericht vom 18.02.2014


Ein fröhlicher Anlass – die Einweihung der Wassertanks!

Seit vielen Jahren arbeitet Gebende Hände in Kenia daran, die Landbevölkerung dauerhaft mit sauberem Wasser zu versorgen. Den folgenden Brief erhielten wir während unseres Projektbesuchs in der Nähe von Nakuru bei der Einweihung der von Gebende Hände finanzierten Wassertanks. Die dankbaren Worte der Vorsitzenden der Frauengruppe „Chamgaa“ geben Einblick in die Anstrengungen, die die Frauen unternehmen, um den Lebensstandard ihrer Familien zu verbessern, und welche positiven Auswirkungen die Verfügbarkeit von sauberem Wasser darauf hat. Sie schreibt:

An Gebende Hände, Deutschland

Wir möchten Euch von ganzem Herzen danken für Eure Unterstützung bei unserem Wassertank-Projekt! Mit Eurer Hilfe haben nun alle 26 Mitglieder unserer Gruppe einen 3.000-Liter-Tank bekommen. Und nicht nur das, auch je drei Säcke Zement habt Ihr uns bezahlt, damit wir ein gutes Fundament für die Tanks bauen und zuvor den Untergrund einebnen konnten.

Unsere Gruppe wurde im Jahr 2011 mit dem Ziel gegründet, den Lebensstandard unserer Familien zu verbessern. Wir haben klein angefangen mit einer Hühnerzucht. Dann kam uns die Idee, mit regelmäßigen Beiträgen von allen Mitgliedern die Anschaffung von Wassertanks zu finanzieren. Das war allerdings für die einzelnen Frauen wie für die gesamte Gruppe sehr mühsam. Deshalb dauerte es unendlich lang, das Geld für auch nur einen Tank zu erwirtschaften – geschweige denn für so viele.

Da kam Eure Hilfe aus Deutschland genau zur richtigen Zeit. Ohne Euch hätten wir unser Ziel wahrscheinlich nicht erreicht. Deshalb sollt Ihr wissen, dass die Frauengruppe „Chamgaa“ Euch stets dankbar sein und Euch in bester Erinnerung behalten wird. Auch heute noch müssen Frauen kilometerweit laufen und mehrere Stunden mit der Suche nach halbwegs sauberem Wasser verbringen. Wenn sie es an einer der wenigen Wasser-Verkaufsstellen kaufen, müssen sie obendrein noch einen beträchtlichen Teil ihres mageren Einkommens dafür hinlegen. Das liegt jetzt hinter uns.

Es ist für uns von unschätzbarem Wert, dass wir diese Zeit und dieses Geld nun übrig haben, um mit anderen Projekten unsere Lebensumstände – insbesondere unserer Kinder – weiter zu verbessern. Wir von der Frauengruppe „Chamgaa“ haben aber schon jetzt ein leichteres Leben, und das verdanken wir Gebende Hände in Deutschland. Wir beten für Euch, damit Ihr auch in Zukunft für viele Menschen ein Segen sein könnt. Asante sana! - Vielen Dank!



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