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Projekte-Berichte zu Haiti



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06.03.2010 – Haiti
Große Fortschritte dank freiwilliger Helfer (Projektbericht)

In dieser Woche bekamen unsere Projektpartner auf Haiti viel Unterstützung durch verschiedene Gruppen ausländischer Helfer, so zum Beispiel medizinisches Fachpersonal und andere Freiwillige, die den Menschen in dieser schwierigen Zeit nach dem Erbeben helfen wollen. Durch den selbstlosen Einsatz und die harte Arbeit der Helfer bekamen mehr als 1.000 Einwohner in Barbancourt und La Digue intensive medizinische Versorgung, darunter viele Flüchtlinge aus Port-au-Prince.
    Die Freiwilligen führten nicht nur kostenlose zahnärztliche und andere medizinische Behandlung durch, sondern konzentrierten sich insbesondere darauf, den Menschen in Seminaren möglichst viel Wissen über Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge zu vermitteln, … [ » mehr ]


Kostenlose medizinische und zahnmedizinische Behandlungen.

01.02.2010 – Haiti
Unterernährung bekämpfen – medizinische Versorgung verbessern (Projektbericht)

Durch unsere Projektpartner auf Haiti erhalten etwa 3.000 Kinder täglich eine warme nahrhafte Mahlzeit. Das Essen wird zentral vorbereitet und anschließend an die neun verschiedenen Speisungszentren und unsere drei Waisenhäuser geliefert. Wir versorgen die Kinder, bis sie 15 Jahre alt sind oder die Schule beendet haben. Die meisten von ihnen hätten ohne unsere Hilfe überhaupt nichts zu essen.
    Im Rahmen eines gerade neu begonnenen Arbeitszweigs versorgen wir zusätzlich besonders schwer unterernährte Kinder mit spezieller Aufbaunahrung.
    Knapp 50 % aller Kinder auf Haiti sterben aufgrund von Unterernährung und fehlender medizinischer Versorgung, bevor sie das fünfzehnte Lebensjahr erreicht … [ » mehr ]


Täglich werden Tausende gespeist.

28.01.2010 – Haiti
Am Tag FÜNFZEHN nach dem Beben (Projektbericht)

Immer noch kommen tagtäglich neue Erdbebenopfer in unsere Klinik, die dringend medizinische Versorgung benötigen. Manchmal bringen entfernte Verwandte Kinder zu uns, deren Eltern in den Trümmern umgekommen sind. Erst jetzt viele Tage nach dem Erdbeben kommen sie mit den Kindern zur Klinik. Viele Kinder haben dann schon entzündete, geschwollene Wunden und hohes Fieber aufgrund von Infektionen.
    Heute wurde ein 12-jähriges Mädchen in unsere Klinik eingeliefert. Chrissandia hat das Erdbeben wirklich furchtbar getroffen. Am 12. Januar, als die Erde zu beben begann, stürzte das Haus ein, in dem sie lebte. Sie wurde mit ihrer ganzen Familie unter den Trümmern begraben. [ » mehr ]


Chrissandia ist das Lachen vergangen ...

23.01.2010 – Haiti
Am Tag ELF nach dem Beben (Projektbericht)

Unsere Projektpartner berichten:
    Jeder Tag bringt neue Herausforderungen! Gestern bestand unsere Aufgabe darin, Nahrungsmittel für unser Speisungsprogramm zu finden. Unsere Vorräte sind noch nicht völlig aufgebraucht, aber es wird langsam knapp.
    Wohin wir auch immer kommen, – überall erzählt man uns das gleiche: Jeder Laden bekommt seinen Nachschub von Port-au-Prince, aber der Hafen ist zerstört. Es kommt einfach nichts mehr. Überall haben wir nach Lebensmitteln gesucht.
    Unser ursprünglicher Plan war, am Samstag auf den Markt zu gehen. Aber unser haitianischer Leiter schlug vor: „Warum gehen wir nicht heute zum Markt. Morgen wird dort alles überfüllt sein.“ … [ » mehr ]


Endlich gibt es wieder Nachschub an Reis.

21.01.2010 – Haiti
Am Tag NEUN nach dem Beben (Projektbericht)

Unsere Projektpartner berichten:
    Der heutige Tag war randvoll. Am frühen Morgen vor sechs Uhr hatten wir den Generator gestartet, damit die Wasserpumpe wieder arbeitet, als die Erde sich unter unseren Füßen zu bewegen begann und wir in aller Eile aus dem Haus stürzten. Aufgrund der vielen Nachbeben, die wir schon erlebt hatten, befürchteten wir, dies könnte ein stärkeres Erdbeben sein. Und so war es. Es war das heftigste Beben, dass wir seit dem 12. Januar erlebt hatten. Später hörten wir, es war von der Stärke 6,1. Die Größenordnung war uns schon klar.
    Wir waren sehr besorgt um unser Hauptgebäude, dessen Zustand durch die vielen Nachbeben immer beängstigender aussah. Aber auch … [ » mehr ]


Mit unserem Pickup werden Verletzte transportiert.

17.01.2010 – Haiti
Am Tag FÜNF nach dem Beben (Projektbericht)

Unsere Projektpartner berichten:
    Heute kam ein Pastor zu uns. Er brauchte unbedingt ein paar Liter Benzin, um nach Port-au-Prince fahren zu können, wo 14 seiner Familienmitglieder umgekommen waren, wie er gehört hatte. Aber seine Frau hatte schwerverletzt überlebt. Also wollte er hinfahren und sie holen, um sie hier ins Krankenhaus zu bringen.
    Als er zurückkam, wurde seine Frau hier untersucht. Sie war sehr schwer verletzt: Ihre Schulter und ihr Rücken waren schlimm zerschnitten und sie hatte viele Hautabschürfungen am ganzen Körper und am Kopf. Auch ihr Bein war verletzt. Wir brachten sie zum Doktor, wo sie die nötige medizinische Behandlung bekam. [ » mehr ]


Eine schwer verletzte Frau kommt bei unserer Klinik an.

15.01.2010 – Haiti
Am Tag DREI nach dem Beben (Projektbericht)

Unsere Projektpartner berichten:
    Wir haben viele Angebote von Freunden erhalten, die bereit wären, sofort nach Haiti aufzubrechen, um uns zu helfen. Wir schätzen diese Bereitschaft sehr. Jedoch ist das zur Zeit unmöglich. Der Flughafen ist komplett geschlossen, außer für Militärflüge. Der Hafen ist total zerstört. Das macht die Situation sehr, sehr schwierig, wie ihr euch vorstellen könnt. Außerdem werden Nahrung und Wasser knapp. Darum können wir im Moment keine Hilfsteams zu uns einladen.
    Unsere haitianischen Mitarbeiter arbeiten unermüdlich, um den am meisten Bedürftigen zu helfen. Wir haben unsere Freunde in den USA und in Europa gebeten, uns Nahrungsmittel und Baumaterialien zu … [ » mehr ]


Ein Blick in den zerstörten Hafen.

13.01.2010 – Haiti
Am Tag EINS nach dem Beben (Projektbericht)

Unsere Projektpartner auf Haiti arbeiten in einer Ortschaft ca. 50 km nördlich von Port-au-Prince. Sie unterhalten Kinderheime, Schulen und eine Klinik und führen ausserdem Speisungsprogramme durch. Am Tag nach dem Beben berichten sie:
    Durch das mächtige Erdbeben und die vielen Nachbeben sind unsere Hauptgebäude stark beschädigt. Gott sei Dank wurde aber niemand verletzt. In unserem Ort sind hunderte, wenn nicht tausende Gebäude beschädigt oder zerstört, aber niemand kam ums Leben.
    Strom und Telefonleitungen funktionieren nicht mehr. Wie wir hörten, ist der Tower vom Flughafen eingestürzt. Alle Flüge sind abgesagt. Nur noch Flugzeuge, die Hilfsgüter bringen, dürfen landen. Das ganze … [ » mehr ]


Vorsorglich lassen wir die Kinder aus unserem Heim lieber im Freien übernachten.

02.01.2010 – Haiti
Projektbesuch (Tagebuch)

Unser Kuratoriumsmitglied, Frau Wally McCall, besuchte zusammen mit einer kleinen Gruppe von Mitreisenden im Dezember 2009 Haiti, um Projektbesuche zu machen. Hier der Auszug aus dem Tagebuch eines Begleiters:

Erster Tag: Ankunft
Bei der Landung in Port-au-Prince war ich mir höchst unsicher, was mich wohl erwarten würde. Alles, was ich bisher von Haiti gehört und gelesen hatte, war, dass das ganze Land die Müllkippe der Welt sei und auch das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Die Statistiken dazu sind einfach unvorstellbar: Etwa 45% der Kinder sterben vor Erreichen des fünfzehnten Lebensjahres! Tausende Kinder und Erwachsene hungern und verhungern jeden Tag. [ » mehr ]


Frau McCall, unser Kuratoriumsmitglied, bei der Besichtigung des von Gebende Hände finanzierten neuen Generators.

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