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Ghana: Endlich sauberes Wasser! Jubel und Freudentränen in Buduburam (Brief)

Bericht vom 20.02.2017


Die Wassertanks sind da, die Freude ist groß!


Zwei neue Wassertanks treffen auf einem LKW in Buduburam ein.


Ein solides Fundament ist wichtig.

Von unserem Projektleiter in Ghana wurde uns aus dem Flüchtlingslager Buduburam folgender Dankbrief des Vorsitzenden weitergeleitet:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

als Leiter des Flüchtlingskomitees und im Namen aller Bewohner von Buduburam danke ich Ihnen und Euch von ganzem Herzen für die drei Wassertanks zu je 15.000 Litern! Hier sind alle außer sich vor Freude, denn es kamen bald auch zwei Tanklastzüge mit Trinkwasser hinterher, die die Tanks gefüllt haben. Der hiesige Wasserlieferant hat sogar versprochen, uns auf unbestimmte Zeit kostenlos mit Wasser zu versorgen. Gebende Hände möchten wir ganz besonders Danke sagen, denn ohne Euch wäre dieses Wunder gar nicht möglich geworden. Zukünftig können Tausende Menschenleben gerettet werden! Gott segne Gebende Hände! Dank Eurer Bemühungen haben wir diese Wassertanks bekommen. Viele Bewohner hier sind in Tränen ausgebrochen, als sie das erste Mal Wasser holen kamen – es waren Freudentränen! Andere haben vor Begeisterung ein Tänzchen aufgeführt.

Wir sind so dankbar und wir beten dafür, dass wir noch mehr Wassertanks erhalten, denn dann wird schon bald die Hälfte aller Menschen hier in Buduburam Zugang zu kostenlosem sauberem Wasser haben. Sogar außerhalb unseres Camps herrscht ja in manchen Gebieten von Ghana Wassermangel … In Zukunft wird hier aufgrund von Wasserverschmutzungen wohl kaum noch jemand an Magen-Darm-Infektionen oder gar Cholera erkranken. Diese Krankheiten sind in Ghana sowohl in der Regenzeit als auch in der Trockenzeit sehr verbreitet, weil in der Trockenzeit die wenigen verbleibenden Tümpel von Menschen und Tieren zusammen benutzt werden. Dann infizieren sich viele Leute und sterben oft sogar.

So viele der Frauen und jungen Mädchen haben vor Freude geweint, als sie ihre gefüllten Kanister in ihre Baracken trugen. Eine Witwe kam sogar zu mir und erzählte, dass sie nun schon seit acht Monaten schmutziges Wasser trinken musste, weil sie das mit Chlor gereinigte nicht mehr bezahlen konnte. Ihre Erleichterung darüber, dass sie nun sauberes Trinkwasser völlig kostenlos bekommt, konnte sie gar nicht in Worte fassen.

Liebe Spender, bitte betrachten Sie diesen Brief als Ihr persönliches Dankeschön, denn ohne Ihre Mithilfe wäre die Anschaffung der Wassertanks ja nicht möglich gewesen!



Schlagwörter: Ghana, Wasser, Wassertanks, Flüchtlinge, Flüchtlingslager, Buduburam, Regenzeit, Trockenzeit, Dürre, Cholera, Infektionen, Trinkwasser