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Mexiko: Nach dem Feuer – Versorgung kommt auf kreativen Wegen! (Projektbericht)

Bericht vom 22.02.2021


Kinder erhalten bereits wieder ihre Schulmahlzeit, Corona-gerecht!


Der Schutt wird weggeräumt.


Provisorischer Unterricht in Räumen der Kirche!

Kleine hoffnungsvolle Signale kommen aus unserem Projekt aus Mexiko. Die Mitarbeiter des Kinderheims Emmanuel schreiben uns, welche kreativen Wege sie derzeit finden, um die Kinder trotz des abgebrannten Hauses mit allem Wichtigen zu versorgen. Hier ihr Bericht:

Wir wissen, dass unser Kinderheim viel mehr ist als nur ein Gebäude. Zwischen der Zerstörung unseres Hauses auf dem Hügel und den einschränkenden Maßnahmen während der Pandemie haben wir gelernt, wie wichtig unser Zusammenhalt ist und unser Glaube an Gott, der uns dazu verhilft, die Kinder von Juarez liebevoll zu versorgen.

Uns war es wichtig, neue, kreative Wege zu finden, um den Kindern trotz des Platzmangels wieder Schulunterricht anzubieten. Wir haben alle Nebengebäude, auch die alten, wieder neu aktiviert und andere Räume umfunktioniert, damit die Kinder unterkommen.

Klassenräume wurden z. B. in dem alten Klinikgebäude eingerichtet, das zu unserem Campus gehört. Andere Nebengebäude, die das Feuer nicht ergriffen hat, haben wir vorübergehend umfunktioniert, so dass dort Unterricht, Tutorien und Seelsorge stattfinden können.

Wir fahren die Kinder in Einheiten von je 10 Personen jeden Tag zu unserem Campus, damit sie an den Schul-Aktivitäten und den täglichen nahrhaften Schulmahlzeiten teilnehmen können.

Zudem wurden Teile des Kirchengebäudes als Schlafräume umgebaut, damit einige Kinder, leider längst nicht alle, wieder ein vollständiges Zuhause in dem Haus auf unserem Hügel finden können. Solange die Kinder zeitweise noch woanders untergekommen sind, gehen wir dorthin und versorgen sie vor Ort.

In der Zwischenzeit haben wir damit begonnen, den Brandort von Schutt und Trümmern zu befreien. Wenn das geschafft ist, wird die Regierung Architekten vorbeischicken, die uns beraten, welche Restteile des Gebäudes vollständig abgerissen werden müssen und welche Wände noch brauchbar sind. Wenn wir dann genau wissen, was getan werden muss, werden wir einen Bauplan entwickeln. Wir sind nur ein kleines Team und haben wenig Erfahrung im Umgang mit den Behörden, daher sind wir sehr dankbar für Eure Gebete und Eure finanzielle Unterstützung, die uns dabei helfen wird, an der Zukunft für die nächste Generation zu bauen.



Schlagwörter: Mexiko, Kinderheim, Waisen, Kinder, Juarez, Drogen, Drogenkriminalität, Drogenmafia, Drogenbanden