Kenia: Kindern einen guten Start ins Leben geben! (Projektbericht)

Bericht vom 07.03.2022


Das Wachstum der Kleinen wird sorgfältig überprüft!

In Kenia setzt sich unser Projektpartner „Dörfer der Hoffnung“ dafür ein, dass zahlreiche Kinder in abgelegenen ländlichen Gegenden medizinische Betreuung und jegliche Gesundheitsunterstützung erhalten, die sie benötigen. Es geht um Kinder, die sonst von jeglicher medizinischen Hilfe abgeschnitten wären. Gerade indem man Kinderkrankheiten früh erkennt und dann bannt, kann man das Leben der Kleinen retten, oder zumindest dem Kind einen ganz anderen Start ins Leben ermöglichen. Hinzu kommen Schulungen in Hygiene und die medizinische Betreuung werdender und gerade gewordener Mütter mit ihren Säuglingen. Außerdem – und das ist uns auch wichtig – erhalten junge Frauen und Mütter auch Aufklärung in Familienplanung, so dass die Zahl der Kinder mit ihrem Lebensplan in Übereinstimmung stehen kann. Hier eine kurze Notiz unseres Partners:

Unsere mobilen Kliniken für Frauenheilkunde und Mutter-Kind-Angelegenheiten sind hauptsächlich für Menschen in abgelegenen Dörfern in Kenia da. Bei der Aktion wie auf dem Foto abgebildet, hat sich unser Klinik-Personal die Untersuchung von Kindern unter fünf Jahren zur Aufgabe gemacht. Die Kinder werden auf ihren Ernährungszustand hin untersucht, es gibt konstante Wachstums-Kontrollen, bei denen evaluiert wird, ob Gewicht, Größe und Alter des Kindes im normalen Bereich liegen. Die Kleinen erhalten bei Bedarf eine Entwurmungskur, denn Würmer sind ein häufiger Grund für ständigen Durchfall und Unterernährung. Falls notwendig, erhalten sie auch eine Vitamin-A-Nahrungsmittelergänzung.

Auch kleinere Krankheiten werden bei diesen Untersuchungen sofort behandelt. Bei schwereren, komplizierteren Erkrankungen erhalten die Kleinen eine ärztliche Überweisung. Außerdem werden die Kinder in ein laufendes Untersuchungsprogramm übernommen, so dass ihre Fortschritte und die Einhaltung von Medikationen und Behandlungsplänen über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet werden können. Zudem erhalten die Familien Aufklärung und Know-how-Transfer in Sachen Gesundheit und Hygiene.

Wir danken unseren Spendern, die die Arbeit unserer Gesundheits-Teams erst möglich machen!