Uganda: „Wir lieben unser neues wunderschönes Zuhause“ (Projektbericht)

In einem fast vergessenen Winkel in Uganda, weitab vom Großstadttreiben, liegt ein Ort namens Sembabule. Dort ist ein kleines Wunder geschehen. Jemand hat an die Menschen dort, und besonders die Straßenkinder gedacht. Dort, wo sonst keiner hilft, wurde unser neues Waisenheim mit Internat und vielen Schlafräumen eingeweiht. Gebende Hände hat den gesamten Bau des Gebäudes finanziert. Die Kinder sind überglücklich. Sie wurden von der Straße gerettet und ein eigenes Bett und ein Zuhause zu haben, ist für sie etwas ganz Besonders und nicht Selbstverständliches.

Deswegen sind sie auf der Einweihungsfeier des schönen Gebäudes auch ganz aus dem Häuschen und wollen das große Gebende Hände – Banner, das zur Feier des Tages am Eingang des Waisenheims aufgespannt wurde, unbedingt mit ihren Händen berühren. Das Foto-Shooting wird dann ein Riesenspaß für die Kleinen. Die Freude der Kinder springt einfach über.

Dabei war der Bau begleitet von großen Hindernissen: Am Anfang haben heftige Stürme und Überflutungen das Fundament weggerissen, und die Bauarbeiter mussten nochmal von vorne anfangen. Diesmal mit einem wetterfesten Fundament. Dann kam Covid-19 dazwischen, mit all seinen bekannten lähmenden Auswirkungen.

Umso größer ist die Freude, das neue, blitzblanke Gebäude nun vor sich zu sehen. Die Kleinen nehmen sofort ihre Schlafplätze ein. Die Matratzen und kuscheligen Bettdecken sind gerade kurz vor der Einweihung noch geliefert worden. Ein Junge hält stolz und glücklich ein Schild in die Höhe mit einer Botschaft an alle Spender von Gebende Hände: Wir lieben unser wunderschönes Zuhause. Wir sind so glücklich, hier zu sein. Wir bedanken uns so sehr bei Gebende Hände”

Diesen Dank wollen wir an Sie weitergeben.





Schlagwörter: Uganda, Waisenheim, Kinder, Straßenkinder, Einweihung, Sembabule, Kinderrechte