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Uganda: Edwards größtes Glück – Lernen dürfen! (Dankbrief) |
Bericht vom 17.10.2022
Einst war ich ein Flüchtlingskind, jetzt bin ich ein Glückskind. 2015 kam ich mit meiner Mutter und drei Geschwistern nach Uganda. Davor lebten wir im Kongo. Mein Vater war Soldat und uns ging es gut, aber dann wurde er von Rebellen umgebracht, die unser Dorf überfielen. Sie drohten, uns auch zu töten. Es war ein alptraumhafter Tag: Mitansehen zu müssen, wie der Vater vor meinen eigenen Augen hingerichtet wurde, ist eine Erfahrung, über die ich kaum reden kann.
Unsere tapfere Mutter floh mit uns nach Uganda. Sie versuchte ihr Glück im Kiysenyi Slum in der Hauptstadt Kampala, aber schaffe es dort nicht, die Miete für eine armselige Hütte zu zahlen, geschweige denn, für das Essen und die alltäglichen Dinge, die wir benötigten, aufzukommen.
Wir landeten auf der Straße. Dort wurde Caleb R. auf uns aufmerksam, denn im Slum gibt es eine Kindertafel für Straßenkinder. Ich kam dann schnell im Kinderheim unter und erhalte nun Fürsorge, Essen und jeden Tag Schulunterricht. Ich bin in der fünften Klasse und möchte Arzt werden. In Calebs Heim hat sich mein Leben sehr verändert und ich bin jetzt wieder eine glückliche Seele!“
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Schlagwörter: Uganda, Wasien, Straßenkinder, Waisenheim, Schule, Bildung, Kampala, Kongo, Flüchtlinge