Burundi: Irishuras Lächeln erhellt den dunkelsten Tag (Projektbericht)

Unser Speisungsprogramm in Burundi hat dem kleinen Mädchen Irishura so sehr geholfen. Unser Projektpartner Claude N. schreibt uns:

In den Bergen von Bubanza gibt es ein kleines Dorf mit dem Namen Musigati, dort breitete sich eine stille, wenig beachtete Krise aus: Starke Unterernährung bei den Kindern. Wegen einer Dürre nach der anderen fielen mehrere Ernten aus… am meisten darunter litten die Kinder des Dorfes.

Unter ihnen ein sechsjähriges Mädchen –Irishura. Die Kleine war allseits bekannt als das Kind mit dem bezauberndsten Lächeln, das den dunkelsten Tag und jedes Herz im Dorf erhellen konnte.

Irishuras Familie lebt von dem bisschen Landbau, den sie betreibt, doch der fehlende Regen hat vieles verdorren lassen. Die Familie litt Hunger. Die Mutter Iradukunda hat alles versucht, ihre Kleine irgendwie satt zu bekommen, aber aufgetischt wurden nur Mais und Bohnen, und das führt irgendwann zu starkem Vitamin- und Mineralmangel.

Irishura wurde immer kränklicher, schwächer und matt. Ihre einstige positive Energie schwand, und damit auch ihr Lächeln. Ihre Mutter sah dem ohnmächtig zu. Jeglicher Zugang zu medizinischer Hilfe und Ernährungs-Unterstützung erschien wie ein unerreichbarer Traum.

Gott sei Dank kam Hilfe durch unsere Speisungsprogramm „One cup a day“. Jeden Morgen bekam Irishura nun den mit Nährstoffen angereicherten Porridge, die Familie erhielt Saatgut und Fortbildung in nachhaltiger Landwirtschaft. Langsam geht es Irishura besser, sie geht wieder in die Schule… und auch ihr Lächeln ist wieder erstrahlt. Dank der Hilfe von Ihnen liebe Spender/Innen!



Schlagwörter: Burundi; Kinder, Hunger, Porridge, Schulmahlzeit, Hungerhilfe, Getreidebrei, Unterernährung, Mädchen, Dürre, Klima, Klimawandel, Ernetausfall