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Uganda: Lernen statt Maiskolben verkaufen! (Projektbericht)

Bericht vom 17.02.2025







Die Schule ist der schönste Ort in seinem Leben, findet Sebowa unser kleiner Zana-Schüler. Für jemanden, der als Kind tagaus, tagein auf der Straße Maiskolben verkaufen musste, ist der tägliche Schulunterricht, der Umgang mit Bleistift, Heften und Büchern, ein Geschenk des Himmels. Und das ist es für viele Kinder in der Zana-Schule. Dank Ihrer Spende kann die Zana-Schule Kindern wie Sebowa eine Zukunft schenken. Unser Schulleiter Emmanuel K. schreibt:

Wir möchten Euch die Geschichte von Sebowa ans Herz legen. Er ist Vollwaise, seine Großmutter musste sich seiner annehmen. Sebowas Großmutter ist extrem arm und beide leben in einer gemieteten Hütte in nur einem Raum. Die alte Frau fristet ihr Dasein mit armseligen Jobs wie Kochen und Maiskolben Rösten, Nahrungsmittel, die Sebowa dann verkaufen muss. Die Großmutter brauchte Sebowa, damit er dazuverdiente und die Miete für die Hütte und Essen bezahlt werden konnten. Daher war Sebowas Schulbesuch immer hart umkämpft. Zeitweise mogelte er sich von Schule zu Schule, weil er außerstande war, in einer Schule zu bleiben und die Schulgebühren zu bezahlen. Schließlich gab er auf. Dann geschah das Wunder… Mitarbeitern von Zana fiel der Kleine im Slum auf. Und so geschah es, dass Sebowa in die Zana-Schule aufgenommen wurde. Heute lernt er sich hier glücklich, bekommt tägliche Schulmahlzeiten und wird nie wieder nach Hause geschickt, weil er keine Schulgebühren bezahlen kann.

Danke, liebe Spender*innen, für Ihre Unterstützung für die Zana-Schule.



Schlagwörter: Uganda, Waisen, Waisenkinder, Schule, Bildung, Straßenarbeit, Kinderarbeit, Schulmahlzeit, Lernen, Kinder, Kampala