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Haiti: Ein glücklicher Vater (Projektbericht)

Bericht vom 30.04.2025





Makenly vorher.


Ein glücklicher Vater holt Makenly ab.

Haiti versinkt in Gewalt. Das Auswärtige Amt warnt vor Ausnahmezustand, Gefechten und Ganggewalt. Mitten in dieser völligen Auflösung eines Staates arbeitet unsere Klinik unermüdlich weiter. Jeden Tag werden unterernährte Kinder gebracht. Unsere mutigen Mitarbeiter halten Stellung, unter Gefahr für ihr eigenes Leben und berichten Schicksale wie das von Makenley:

Die Eltern brachten den zweijährigen Makenly völlig verzweifelt zu uns. Ihr Weg führte mitten durch Chaos und Straßengewalt. Doch sie erreichten die Klinik. Makenly konnte schon seit Tagen keine Nahrung mehr bei sich behalten, er litt unter Unterernährung, an schmerzhaften Ödemen in Füßen und Beinen und hatte zudem auch noch eine schwere Bronchitis, die in seinem geschwächten Zustand schnell tödlich hätte enden können.

Schnell wurde er mit wichtigen Medikamenten behandelt und kam ins Aufpäppelungs-programm. Die Mitarbeiter badeten und fütterten ihn, spielten mit ihm, ganz so, als sei er ihr eigenes Kind. Schrittchen für Schrittchen erholte sich der Kleine, konnte wieder Nahrung aufnehmen und nahm mehrere Kilos zu. Nach drei Monaten intensiver Behandlung, trug ein überaus glücklicher Vater seinen kleinen Sohn gesund aus der Klinik heraus. Danke liebe Spender*innen, dass Sie das Leben von Kindern wie Makenly verändert haben.



Schlagwörter: Haiti; Hunger, Bürgerkrieg, Bandengewalt, Kinder, Klinik, Aufpäppelung, Plumpy Nut, Ausnahmezustand, Anarchie, Straßengewalt, Unterernährung