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Äthiopien: Säcke voller Hoffnung…(Einsatzbericht) |
Bericht vom 04.07.2025

Eine Hilfsgüterverteilung dauert oft Stunden. Sie muss in gewissen geordneten Bahnen ablaufen, denn sonst bricht Tumult aus. Die Verzweiflung in den Dürreregionen Äthiopiens ist so groß, dass unter Notleidenden, die übersehen würden oder zu kurz kommen, Gewalt ausbrechen könnte. Zu vermeiden ist daher immer Chaos. Unser erfahrener Einsatzleiter Derek H. weiß dies nur zu gut, daher ist auch bei dieser Verteilung alles straff geregelt. Die Menschen müssen sich anstellen, zuvor werden die Rationen stückweise in den Sand gelegt, und nach und nach dürfen sich die Frauen und Kinder auf die ihnen zugeteilten Säcke setzen. Dort bleiben sie sitzen, bis auch die letzte Ration zugeteilt wird. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt. So bleibt Ruhe und die Hilfsgüter kommen an die Menschen ohne dass jemand zu Schaden kommt. Danke, dass Sie geholfen haben, auch diese Säcke voller Hoffnung auszuliefern!
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Schlagwörter: Äthiopien; Hilfsgüter, Hunger, Hungerkrise, Hungersnot, Klima, Dürre, Klimawandel, Wasser, Wassermangel, Kinder, Unterernährung, Hilfsgütereinsatz
