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Sambia: Container mit Babynahrung fürs Babyhaus (Reisebericht)

Bericht vom 01.07.2006


Unser Geschäftsleiter begutachtet die ausgeladene Babynahrung.


Es ist Trockenzeit. Darum kann der Container-Inhalt einfach ausgeladen und auf dem Rasen sortiert werden.

Nachdem wir Anfang des Jahres ein einzigartiges Hilfsgüter-Angebot aus der Schweiz bekamen, haben wir im März 2006 zwei große Container mit Baby-Nahrung nach Sambia verschiffen können. Als ich Ende Juni dorthin reise, sind die Hilfsgüter nicht nur angekommen, sondern auch vom Zoll freigegeben.

Am Tag nach meiner Ankunft findet eine feierliche Übergabe der Hilfsgüter statt, wobei auch die Vertreterin des deutschen Botschafters in Sambia zugegen ist sowie der Verwaltungsdirektor des Universitätsklinikums von Lusaka, das einen (kleineren) Teil der Hilfsgüter bekommen soll. Von den verschiedenen kurzen Ansprachen wird abends ein Ausschnitt im sambischen Fernsehen gezeigt.

Bei meinem Besuch lerne ich nicht nur das Projekt selbst mit den drei Kinderheimen kennen, sondern auch die Projekt-Verantwortlichen. Außerdem besuchen wir das Universitäts-Klinikum, besonders die Frühchen-Station. Von dort kommen immer wieder Kinder in das „House of Moses“, so dass ein sehr intensiver Kontakt besteht. Daher war es keine Frage, dass sie von dem Hilfsgüter-Segen einen Teil abbekommen.

Die Mitarbeiter vom House of Moses sind außer sich vor Freude über die große Menge an Baby-Nahrung. Es wird ausgerechnet, dass der Wert der Hilfsgüter dem gesamten „House of Moses“-Jahresbudget des Vorjahres entspricht. Allein das Universitätsklinikum erzielt durch die Hilfsgüter eine Kostenersparnis von rund 55.000 US-Dollar!

Es zeigt sich, dass die Container ganz genau zur richtigen Jahreszeit ankamen. Denn im dortigen Winter fällt keinerlei Regen und die Tageshöchsttemperaturen von 16 bis 21 Grad erlaubten es, die Güter zunächst im Freien abzuladen, zu sortieren und dann – nach und nach – zu den verschiedenen Einsatzorten zu transportieren.

Alles in allem bin ich beeindruckt von dem Projekt und sicher, dass unsere Projektpartner eine gute, wichtige und zukunftsträchtige Arbeit durchführen, was auch künftig nur durch die regelmäßige Unterstützung von Gebende Hände möglich sein wird.

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