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Wie hilft Gebende Hände?
Flüchtlingssituation allgemein
Somalia ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Für Hilfsorganisationen, die dort arbeiten wollen, besteht ein hohes Risiko. Sehr viele Hilfsorganisationen haben sich aufgrund der Sicherheitslage aus dem Land zurückgezogen. Zurück bleiben Hunderttausende Flüchtlinge, die der Not hilflos ausgeliefert sind.![]() |
Jedes Jahr fliehen Zehntausende Somalier in ihre Nachbarländer, die meisten von ihnen bahnen sich einen Weg nach Äthiopien oder versuchen, sich zu dem weltgrößten Flüchtlingslager Dadaab in Kenia durchzuschlagen. Viele schwächere Flüchtlinge, besonders die Kinder, sterben auf dem Weg an Hunger und Dehydrierung. Manche sind so entkräftet, dass sie sich irgendwo in der Wüste unter den schwierigsten Bedingungen niederlassen. Insgesamt beträgt die Zahl der somalischen Flüchtlinge in der Region laut UNHCR bereits mehr als eine Million.
Hilfsgüterlieferungen in ein Bürgerkriegsland
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Als Ende 2011 eine große Hungersnot Somalia heimsuchte, ließ sich Gebende Hände von der Gefahr nicht abschrecken und brachte Nahrung, Kleidung, Zelte und Kochutensilien zu den verstreuten Flüchtlingen in Somalia.
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Der Klimawandel, die Dürre, die Kämpfe im Süden und im Landesinneren werden Somalia auch in Zukunft fest im Griff halten. Über 2,6 Millionen Somalier benötigen Hilfe. Hinzu kommen Hunderttausende, die in die Städte wie Mogadischu geflohen und dort in Flüchtlingslagern untergekommen sind. Sie hatten die Hoffnung, in der Stadt versorgt zu werden, doch die Regierung kann sich um diese Flüchtlinge nicht kümmern. In der Stadt haben sich die Nahrungsmittelpreise für die lokalen Produkte wie Mais und Sorghum um über 300 Prozent verteuert. Daher herrscht auch hier Mangel an allem. Gebende Hände wird auch weiterhin, soweit es die Sicherheitslage zulässt, alles daran setzen, diese Menschen zu erreichen.
