Südsudan: Uganda beordert seine Soldaten zurück |
Meldung vom 14.10.2015
Uganda hat am Montag (12.10.2015) nach eigenen Angaben den Abzug seiner Truppen aus dem Südsudan eingeleitet. Sie waren im Jahr 2013 dorthin entsandt worden, als ein Bürgerkrieg zwischen Regierungstruppen und Rebellen ausbrach.
Innerhalb von 45 Tagen sollen die rund 2.500 ugandischen Soldaten nun wieder nach Hause zurückkehren dürfen, teilte der zuständige Generalleutnant Katumba Wamala vor Journalisten in Kampala mit.
Grundlage für diese Entscheidung ist möglicherweise ein Friedensabkommen zwischen der südsudanesischen Regierung von Präsident Salva Kiir und dem Oppositionschef Riek Machar, die sich in Afrikas jüngster Nation Ende 2013 in einen Machtkampf verwickelt hatten. Doch die Waffenruhe ist brüchig und es kommt bisher weiterhin zu Gefechten. Der Abzug der ugandischen Soldaten wird den instabilen Staat somit sicherlich noch weiter schwächen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Innerhalb von 45 Tagen sollen die rund 2.500 ugandischen Soldaten nun wieder nach Hause zurückkehren dürfen, teilte der zuständige Generalleutnant Katumba Wamala vor Journalisten in Kampala mit.
Grundlage für diese Entscheidung ist möglicherweise ein Friedensabkommen zwischen der südsudanesischen Regierung von Präsident Salva Kiir und dem Oppositionschef Riek Machar, die sich in Afrikas jüngster Nation Ende 2013 in einen Machtkampf verwickelt hatten. Doch die Waffenruhe ist brüchig und es kommt bisher weiterhin zu Gefechten. Der Abzug der ugandischen Soldaten wird den instabilen Staat somit sicherlich noch weiter schwächen.
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Südsudan - der gescheiterte Staat |
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch